2 eigenh. Briefe mit U. und 2 Postkarten mit eh. U.

Zusammen 8 SS. auf 6 Bll. (Qu.-)8vo. Eine Karte mit eh. Adresse. An den Physiker und Seismologen Emil Wiechert, u. a. ber Interna an der Heidelberger Akademie zu Ernennungen in den F chern Astrophysik, Meteorologie u. dgl. Die Gesichtspunkte f r die Auswahl der geeignetsten Pers nlichkeiten erscheinen ihm "dunkel": "Ihre beiden Briefe, von welchen ich auch schon den ersten nach seiner Schlussbemerkung als vertraulich betrachtet habe, beeile ich mich zu beantworten so gut ich kann. Es wird auch hier die gleiche Angelegenheit der 'Notgemeinschaft' in der Heidelberger Akademie mit einer mit einer mir nicht f rderlich, ja man k nnte sagen verd chtig erscheinenden Eiligkeit und Heimlichkeit betrieben. Wie dem auch sei, auf die Frage einer Meinung zum Kommissionsvorschlag Runge, Sonnenfeld, Paul Koch, M ller, Westphal oder Schumann f r Physik, Astrophysik, Geophysik, Meteorologie, muss ich antworten, dass dieser Vorschlag stark befremdlich erscheint. Ich vermisse f r diese F cher vor allem irgend einen angesehenen, bew hrten Experimentalphysiker, wie W. Wien, J. Stark; ohne Hinzuziehung eines solchen kann die Kommission keinesfalls ernst genommen werden. Ausserdem w rde man f r die genannten F cher auch an M. Wolf (Astrophysik) und E. Wiechert (Geophysik) in erster Linie zu denken haben. Es w re unbegreiflich, warum man statt der offenbar vorhandenen, der Sache nach geeignetsten Pers nlichkeiten andere w hlen sollte, deren Auswahl-Gesichtspunkt dunkel erscheinen muss [ ]" (15. XII. 1920). - Weiters mit Dank und Dank und Stellungnahme zu erhaltenen Publikationen und Vortr gen. - Alle Blatt gelocht (teils geringe Buchstabenber hrung); ein Brief auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.