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Livres anciens et modernes

De Simone, Carlo

[2 Bde. in 1] Die griechischen Entlehnungen im Etruskischen. Bd. 1: Einleitung und Quellen; Bd. 2: Untersuchung.

Wiesbaden : Harrassowitz, 1968, 1970.,

198,00 €

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(Berlin, Allemagne)

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Détails

Auteur
De Simone, Carlo
Éditeurs
Wiesbaden : Harrassowitz, 1968, 1970.
Format
169 S.; XIII, 385 S.; Karten, Tafeln. Privatbindung, Hardcover.
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Minimal berieben, insgesamt sehr gut und sauber. - Einleitung und Problemstellung: Mit der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, die Untersuchung des griechischen Lehnguts im Etruskischen auf den derzeitigen Stand der Forschung zu bringen. Dieses Thema, zu dem seit 1928 sehr wenige Aufs�e und keine Monographie erschienen sind, ist heute sowohl sprachlich als auch historisch von besonderem Interesse. Angesichts der vor kurzem wieder unternommenen Versuche, die etruskische Sprache als sp�ethitisch-indogermanisch zu deuten, halten wir es heute f�r notwendig, sie als selbst�ige, historisch bestimmte Gr�� zu betrachten und zu untersuchen. Die Voraussetzung dazu kann nur die Sichtung der griechischen Entlehnungen bieten, die ja die einzige sichere Grundlage f�r die Untersuchung des etruskischen Lautsystems und seiner Entwicklung abgeben; diese Arbeit ist f�r jede weitere Forschung nunmehr unentbehrlich. In der Geschichte des etruskischen Volkes nimmt wohl das Verh�nis zur griechischen Welt eine zentrale Stellung ein; aus der j�ngeren Forschung hat sich immer dringlicher die Forderung ergeben, die Frage der Beziehungen zwischen Griechen und Etruskern historisch konkret zu erfassen. Einen nicht unwesentlichen Einblick in diese Frage gestatten die griechischen Entlehnungen im Etruskischen; ihre Untersuchung ist ferner angesichts des hohen Alters der �ernahme (ab 2. H�te 8.�7. Jh. v. Chr.; vgl. weiter unten) f�r die Geschichte der griechischen Sprache selbst nicht ohne Belang. - Inhalt Bd. 1: Einleitung und Problemstellung -- Zur Ordnung des Stoffes -- Die Quellen: A. Epigraphische �erlieferung -- B. Indirekte Belege: Lateinische �erlieferung -- C. Lehn�bersetzungen -- Indices: Erkl�ng der bei der Wiedergabe der Inschriften gebrauchten Zeichen -- Abk�rzungsverzeichnis -- Griechischer Wortindex -- Chronologie der Beilege -- Fundorte der Belege -- Beschriftete Gegenst�e -- Fr�here Ver�ffentlichungen -- Abbildungen -- Karte der Fundorte. - Inhalt Bd. 2: Einleitung -- Kapitel I: Die Vertretung der griechischen Laute im Etruskischen -- Erster Teil: Die Vokale in den Anfangs- und Mittelsilben -- Vorbemerkungen -- A. Die Entsprechungen: I. Erste Silben -- a. Einfache Vokale -- b. Diphthonge -- c. Vokalgruppen -- II. Mittelsilben -- Vorbemerkung -- a. Einfach Vokale -- 1. Die altetruskische �erlieferung -- 2. Die jungetruskische �erlieferung -- b. Diphthonge -- c. Vokalgruppen -- B. Auswertung -- Zweiter Teil: Vokalismus und morphologische Entsprechungen der Endsilben -- Vorbemerkung -- A. Die Entsprechungen -- B. Auswertung -- Dritter Teil: Sonstige Laute in allen Stellungen -- Kapitel II: Griechische Elemente in der etruskischen Personennamengebung -- Vorbemerkung: Die etruskischen onomastischen Formeln -- A. Die Funktion der Elemente -- B. Historische Zusammenfassung -- Kapitel III: Griechische W�rter im Latein, die durch etruskische Vermittlung zu erkl�n sind -- Vorbemerkung -- I. Die lautlichen Kriterien -- II. Sonderf�e -- Kapitel IV: Die etruskisch-griechischen Sprachbeziehungen im Rahmen der Geschichte Italiens -- Vorbemerkung -- I. Kriterien aus der griechischen Dialektologie -- II. Auswertung -- III. Die griechischen Entlehnungen im Etruskischen in historischer Sicht -- Literaturverzeichnis -- Abk�rzungsverzeichnis -- Indices -- A. Wortregister -- B. Register der geographischen Namen -- C. Zitierte Autoren -- D. Inschriftenregister. - Carlo De Simone (* 22. November 1932 in Rom) ist ein italienischer Sprachwissenschaftler. Er lehrte bis 1998 als Professor f�r Vergleichende Sprachwissenschaft an der Universit�T�bingen. Nach dem Abitur in Rom 1950 studierte Carlo De Simone an der Universit�von Rom vergleichende Sprachwissenschaft und klassische Arch�ogie und wurde 1955 mit einer Arbeit �ber messapische Inschriften (Titel der Dissertation: Le iscrizioni messapiche: cronologia e fonetismo) promoviert. Anschlie�nd studierte er als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) von 1955 bis 1956 bei Hans Krahe vergleichende Sprachwissenschaft in T�bingen und wurde 1961 Krahes Assistent (bis 1964). Im November 1964 wurde Carlo De Simone bei der Philosophischen Fakult�der Universit�T�bingen mit einer Arbeit �ber Die griechischen Entlehnungen im Etruskischen habilitiert. Von 1972 bis 1973 vertrat er den Lehrstuhl f�r vergleichende Sprachwissenschaft (Indogermanistik) an der Universit�Wien; von 1975 bis 1980 war er Professor der Sprachwissenschaft (Glottologia) an der Universit�Perugia. 1980 schlie�ich wurde er als Professor der vergleichenden Sprachwissenschaft an die Universit�T�bingen berufen, wo er bis zu seiner Emeritierung 1998 lehrte. Carlo De Simones wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in den Sprachen Altitaliens, insbesondere publizierte er zahlreiche Aufs�e zu etruskischen Inschriften in der Zeitschrift Studi Etruschi.