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Livres anciens et modernes

B�Chner, Ludwig

(2 B�DE) Physiologische Bilder. 3.; umgearb. Aufl. und neue Ausgabe (Bd. 2).

Leipzig - Theodor Thomas, 1886.,

75,00 €

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(Berlin, Allemagne)

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Détails

Auteur
B�Chner, Ludwig
Éditeurs
Leipzig, Theodor Thomas, 1886.
Format
432 Seiten und 444 Seiten; 18 cm. 2 Orig.-Halblederb�e
Thème
Physiologie, Mensch, Naturwissenschaft, 19. Jahrhundert
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Gute Exemplare / 2 B�DE; Einb�e stw. minimal berieben. - In Frakturschrift. // INHALT : Band 1: Das Herz; Das Blut; W�e und Leben; Luft und Lunge; Die Zelle; Das Chloroform. / Band 2: Das Gehirn; Die Nerven. - Ludwig Friedrich B�chner, Pseudonym: Karl Ludwig, (* 29. M� 1824 in Darmstadt; � 1. Mai 1899 ebenda), eigentlich Friedrich Karl Christian Ludwig B�chner, war Arzt, Naturwissenschaftler und Philosoph. Im Materialismusstreit war B�chner neben Carl Vogt und Jakob Moleschott einer der fruchtbarsten und erfolgreichsten Vertreter des naturwissenschaftlichen Materialismus.1881 gr�ndete B�chner zusammen mit Wilhelm Liebknecht und anderen den Deutschen Freidenkerbund und war Mitinitiator des noch heute bestehenden Freien deutschen Hochstifts in Frankfurt am Main. � Geistesgeschichtlich bedeutete der b�chnersche Materialismus die Abl�sung der Philosophie durch einen weltanschaulichen �erbau, der nach dem Vergessen der spekulativen Systeme in der zweiten H�te des 19. Jahrhunderts auf den sich entfaltenden Naturwissenschaften errichtet wurde. B�chner popularisierte naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse. So propagierte er die Evolutionstheorie von Charles Darwin und eine mechanistische Vererbungslehre. Zugleich versuchte er sich immer wieder an systematischen Darstellungen seiner Theorie einer "nat�rlichen", d.h. mechanistisch-materialistischen Weltordnung. � F�r B�chner sind "Denken und Sein ebenso unzertrennlich wie Kraft und Stoff oder Geist und Materie"; deshalb sei "nichts klarer, als dass, so hoch differenziert und eigent�mlich auch die Charaktere des Lebens sein m�gen, dieselben doch nichts mehr und nichts weniger sind, als Bewegungen der unter eigent�mliche und hochspezialisierte Bedingungen gebrachten gew�hnlichen Materie". Das "gro� Weltr�el" zu l�sen, ist B�chner zufolge der eigene Materialismus au�rstande: "Auch wird dieses Weltr�el von dem menschlichen Verstande niemals gel�st werden, da dieser die ihm von Natur und Erfahrung gesteckten Grenzen von Zeit, Raum und Kausalit� die das Weltall als solches nicht kennt, nicht zu �berspringen vermag." Von B�chners sp�ren Schriften, in denen als Kern seines Materialismus ein vulg�r, moralisch pointierter Idealismus sich erweist, sind denn auch mehrere dem Verh�nis der Naturwissenschaften zu religi�sen Fragen gewidmet.