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Livres anciens et modernes

Braun, Julius

( 2 B�DE ) Naturgeschichte der Sage. R�ckf�hrung aller religi�sen Ideen, Sagen, Systeme auf ihren gemeinsamen Stammbaum und ihre letzte Wurzel. Von Julius Braun. Erster Band (und) Zweiter Band.

Leipzig - Alexander Danz (auf den Einb�en: "Otto Aug. Schulz"), 1864 / - 1865.,

180,00 €

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(Berlin, Allemagne)

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Détails

Auteur
Braun, Julius
Éditeurs
Leipzig, Alexander Danz (auf den Einb�en: "Otto Aug. Schulz"), 1864 /, 1865.
Format
444 Seiten und VII; 475 Seiten; 1 Illustr.; 24 cm; 2 fadengeh. Orig.-Pappb�e.
Thème
2 B�e, Julius Braun, Ausgaben 1864, 1865, Literaturwissenschaft, Mythologie, G�tter, Religionswissenschaft, �ypten, Griechenland, Antike, Altertum
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Gute, akzeptable Exemplare; mit Gebrauchs- und Lagerspuren sowie L�ren; Einb�e mit Ausrissen; Seiten stw. fleckig; altersbedingt aber gut erhalten; stabile Exemplare. - SEHR SELTEN (zusammen) / 2 B�DE (= alles). - Die Illustration (Frontispiz in Band 2) zeigt die Sphinx von Gizeh (mit Nase und noch halb im W�stensand) sowie eine der Pyramiden. - Anhang von Band 2: Verzeichnis der G�tter- und Heroennamen. - Julius Braun (* 16. Juli 1825 in Karlsruhe; � 22. Juli 1869 in M�nchen) war ein deutscher Kunsthistoriker und Hochschullehrer. . Zu seinen akademischen Lehrern geh�rte unter anderem Eduard Maximilian R�th. 1848 bestand er in Karlsruhe die Lehramtspr�fung und ging anschlie�nd auf ausgedehnte Reisen. Von 1850 bis 1853 reiste er �ber �ypten, Syrien, Griechenland und Italien nach Frankreich und England. Braun habilitierte sich 1853 an der Heidelberger Universit�und lehrte anschlie�nd dort als Privatdozent. Im Jahr 1860 folgte er einem Ruf auf eine au�rordentliche Professur an die Universit�T�bingen. Nachdem Conrad Bursian statt Braun auf den Lehrstuhl f�r Arch�ogie berufen wurde, ging dieser nach nur einem Semester von T�bingen nach M�nchen. Dort hielt er Vorlesungen an der Akademie der Bildenden K�nste, allerdings erhielt er dort keine Anstellung. Er reiste 1865 erneut nach Rom. Im Juli 1869 erkrankte er an einer Meningitis, an der er kurz darauf verstarb. Seine zweib�ige Naturgeschichte der Sage galt als sein Hauptwerk. � (wiki) // Zu diesem ersten Band geh�rt ein Titelblatt, das aber erst mit dem zweiten Band erscheinen kann. Es stellt den Kopf des grossen Sphinx vor, aus seinem Flugsandthal hervorragend, mit der grossen Pyramide hinterw�s zur Linken, und ist von A. L�ffler nach der Natur gezeichnet. Der Gegenstand wurde gew�t, weil Memphis die St�e ist, von der unsere Untersuchung ausgeht - vielleicht auch, um die Versch�ttung anzudeuten, aus welcher der urspr�ngliche Zusammenhang wieder zu Tag zu heben war. Der zweite Band geht sofort in den Druck und erscheint diesen Herbst. Er umfasst den Rest des semitisch-hellenischen Vorstellungskreises, von welchem noch die vorwiegend sagengeschichtlichen Typhonformen (Poseidon, Ares. Apollon etc.), die Osirisformen (Dionysos, Helios etc.), und die grossen weiblichen Figuren vorzuf�hren sind; ferner den germanisch-skandinavischen Vorstellungskreis mit dem Bemerkenswerthesten was aus keltischem, slavischem Gebiet etc. daran anschliesst; endlich den indischen Vorstellungskreis und seine Verbreitung �ber China. Oceanien und Amerika. . Die selbstgesetzte Aufgabe: ein zwar vollst�iges und Alles ersch�pfendes und darum (abgesehen von der eigenen Tendenz) f�r jede Richtung brauchbares Handbuch, aber in gedr�tester Darstellung zu liefern, glaubt der Verfasser auf keiner Seite aus dem Auge verloren zu haben. Dem zweiten Band wird auch das sehr nothwendige, vollst�ige Register beigegeben. � (Vorwort Band 1) // � Als blose Vorstudie zur Religionsgeschichte w� allerdings eine so vielj�ige Arbeit psychologisch kaum m�glich. Jener Geschichte der Kunst aber verdankt der Verfasser auch den gegenw�igen Plan der Ideengeschichte. Es sind ganz dieselben Wege auf denen alle Formen der bildenden Kunst (z. B. dorischer und jonischer Stil) durch die Welt ger�ckt sind - n�ich von Aegypten nach Babylon, von Babylon nach allen Seiten. W�rde nicht der Boden Babyloniens in so reichen Spuren (Pyramiden, Obelisken. Sphinxe. Skarab� etc.) das Hereinlagern �ptischer Kultur verrathen - wir w�rden kaum dazu gekommen sein, auch die Entwicklung des ganzen babylonischen Vorstellungskreises aus dem Aegyptischen zu erwarten. Grundgesetz der menschlichen Geistesnatur ist es, nie etwas neu zu erfinden, so lang man kopiren kann. Auch die Aegypter sind nur darum original, weil sie nichts mehr vor sich hatten, was sie kopiren konnten. Aber sie sind es, denn in ihrem System steht jeder Begriff noch an seiner rechten Stelle, ist mit Notwendigkeit erfordert, aber nur ein einziges Mal vorhanden, w�end die fremden Kosmo-gonien denselben Begriff unter verschiedenen Namen wiederholen, immer wieder von vorn anfangen - zum deutlichen Beweiss dass sie nur die Tr�mmerst�cke eines aus den Fugen gegangenen fremden Systems aufsammeln. . Wenn aber von Kindheit auf, ausser den Aegyptern, kein Volk original war, so giebt es eine andere Originalit� und zwar die h�chste, welche nicht der Anfang sondern die Folge geschichtlicher Entwicklung ist, die Originalit�des Mannesalters. Diese tritt ein. wenn eine Pers�nlichkeit oder Nation alle vorhandenen Kulturelemente in sich aufgenommen und dann noch die Kraft besitzt, dar�ber hinauszugehen und frei zu schalten mit den �berkommenen Elementen. So ist die hellenische Dichtung original geworden mit Homer, die bildende Kunst mit Phidias, die Philosophie mit Aristoteles, w�end Alles was in jedem dieser Gebiete den genannten Namen vorausgeht, ein mit dem Ausland gemeinsames Gut vorstellt. � (Band 1; Seite 8)