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Libros antiguos y modernos

Ehrenreich, P., Wilhelm H�Ttemann Und Hendrik H. Juynboll

Wilhelm H�ttemann: Miniaturen zum Jinacaritra. Hendrik H. Juynboll: Die H�lle und die H�llenstrafen nach dem Volksglauben auf Bali. Baessler-Archiv. Beitr� zur V�lkerkunde, Band IV, Heft 2.

Leipzig, Berlin: Verlag B.G. Teubner, 1913.,

98,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Detalles

Autor
Ehrenreich, P., Wilhelm H�Ttemann Und Hendrik H. Juynboll
Editores
Leipzig, Berlin: Verlag B.G. Teubner, 1913.
Formato
48-86 S.: 13 S/W Abb., 4 S/W Abb. Broschur.
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Altersbedingte Gebrauchsspuren: Buchr�cken lichtbedingt ausgeblichen, leichte Randl�ren mit kleineren Einrissen, unaufgeschnittener Kopfschnitt, aber innen sauber und ohne Anstreichungen. - Abbildungen im Text, u.a.: Die Mangala, Die Vertauschung des Embryos, P�va, Petersburger Skulptur, Der Jina, gleichg�ltig gegen Angenehmes und Unangenehmes / Der H�llenhund, H�llen-Ameise. - MINIATUREN ZUM JINACARITRA. VON WILHELM H�TEMANN. (Hierzu Tafel I.) Im Berliner Museum f�r V�lkerkunde befindet sich eine Handschrift des Jinacaritra, des Lebens der Jina, die mit einer gro�n Anzahl sehr sch�ner Miniaturen ausgestattet ist; sie ist nicht die einzige der in Berlin befindlichen Bilderhandschriften dieses Textes, vielmehr be findet sich in der kgl. Bibliothek noch ein zweites, mit zahlreichen, sehr sch�nen, nicht minder interessanten Miniaturen geschm�cktes Manuskript (Mss. or. 799), doch ist sie erstens besser erhalten und deshalb leichter zu bearbeiten, und zweitens lie�n sich die im Museum befindlichen Skulpturen bei einer Bearbeitung am Platze leichter heranziehen. Immerhin w� es w�nschenswert gewesen, neben Miniaturen der einen Handschrift, auch solche der anderen zu publizieren; doch erlaubte der verf�gbare Raum eine allzugro� Zahl von Bildern nicht, und schon mu�e manches, was der Publikation wohl wert gewesen w�, nach vorsichtiger Auswahl ausgeschlossen werden; leider � denn da dieses Gebiet Neuland ist, kam es darauf an, eine m�glichst reiche F�lle von Material zug�lich zu machen. � Der Text erz�t an erster Stelle das Leben des letzten und einzig historischen der vierundzwanzig Tirthakara, des Vardhamana, und f�gt an diese Biographie in r�ckw�iger Reihenfolge und zunehmend radikaler Abk�rzung die immerfort den gleichen Inhalt wiederholenden Lebensbeschreibungen der anderen dreiundzwanzig Jina an. Mahavira nahm vor seiner letzten Wiedergeburt im Scho� der Devananda, einer Brahmanenfrau aus dem J�mdharageschlecht, die Form eines Embryo an; der Gott Sakra bemerkte das und meinte, es sei nicht passend, da�ein solcher Arhant in untergeordneter Kaste geboren werde; er gab dem Befehlshaber seiner Leibgarde Harinegamesi (skt: Harinaigamaisin) den Auftrag, einen Tausch mit dem gleichzeitig zustande gekommenen Embryo im Scho� der K�nigin Trisal�prakt: Tisala) aus dem Vasisthageschlecht, der Gattin des K�nigs Siddhartha aus dem Kas'yapageschlecht, vorzunehmen. Harinegamesi macht nun die �blichen Verwandlungen durch, begibt sich auf die Erde, macht vor dem noch embryonalen Mahavira seine Verbeugung, versenkt die Devananda und ihre W�erinnen in tiefen Schlaf, nimmt den Embryo heraus, begibt sich zur Trisala, versenkt diese und ihre W�erinnen ebenfalls in tiefen Schlaf und nimmt den Tausch vor, ohne Unheil anzurichten. / DIE H�LE UND DIE H�LENSTRAFEN nach DEM VOLKSGLAUBEN AUF BALI. Die kleine Insel Bali, �stlich von Java gelegen, ist der einzige Ort im malayischen Archipel, wo hinduische Kultur und Religion bis jetzt noch fortlebt. Wenn man den starken Einflu� den der Hinduismus auf das ganze Geistesleben der Balinesen aus�bt, ins Auge fa�, k�nnte man meinen, da�die Anschauungen der Balinesen betreffs der Religion im allgemeinen und betreffs der H�lle und der Strafen, die den Misset�rn dort auferlegt werden im besonderen, von den indischen sich nicht weit entfernen werden. Bei gr�ndlicher Forschung zeigt sich aber, da�sich in dieser Hinsicht doch viel Urspr�ngliches auf Bali findet, wobei Entlehnung von den Hindus ausgeschlossen ist. Um dies zu zeigen, ist es n�tig, zuerst die Anschauungen der Ciwaiten und Buddhisten betreffs der H�lle zu erforschen. Bekanntlich sind die buddhistischen Darstellungen in Indien, Tibet, China und Japan urspr�nglich den Ciwaiten entlehnt Der Ciwaismus war fr�her auf Java, wie noch jetzt auf Bali, die Hauptreligion. Wir wollen jetzt kurz mitteilen, wie man sich den H�llenf�rsten und dessen Diener im allgemeinen in S�d- und Ost-Asien vorstellt.