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Libros antiguos y modernos

Brahms, Johannes

Vier Klavierst�cke op. 119 = Four piano pieces. Hrsg. von Eusebius Mandyczewski. Neuauflage durchgesehen von Ulrich Mahlert.

Wiesbaden : Breitkopf und H�el, 1988.,

45,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Alemania)

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Detalles

Autor
Brahms, Johannes
Editores
Wiesbaden : Breitkopf und H�el, 1988.
Formato
24 S. Originalbroschur.
Materia
a Werke f�r Einzelinstrumente, Kammermusik
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Mit Widmung von Ulrich Mahlert f�r Dieter Schnebel. Leichter Knick. - Das erste St�ck, das "Intermezzo" h-moll op. 119 Nr. 1, erhielt Clara Schumann mit folgendem bedeutsamen Kommentar von Brahms: "Ich bin in Versuchung, Dir ein kleines Klavierst�ck abzuschreiben, weil ich gern w��e, wie Du Dich damit vertr�t. Es wimmelt von Dissonanzen! Diese m�gen recht sein und zu erkl�n - aber sie schmecken Dir vielleicht nicht, und da w�nschte ich, sie w�n weniger recht, aber appetitlich und nach Deinem Geschmack. Das kleine St�ck ist ausnehmend melancholisch, und sehr langsam zu spielen' ist nicht genug gesagt, jeder Takt und jede Note mu�wie ritard. klingen, als ob man Melancholie aus jeder einzelnen saugen wolle, mit Wollust und Behagen aus besagten Dissonanzen! Herr Gott, die Beschreibung wird Dir Lust machen!" Clara Schumann war tief beeindruckt von dem St�ck und bedankte sich am 8. Juni 1893 bei Brahms: "Lieber Johannes,/ Du wu�est schon, wie ich schw�en w�rde, als Du mir das wunder-bare, trotz aller Dissonanzen so traurig-s�� St�cke aufichriebest. In die Dissonanzen legt man sich ja mit Wonne hinein, und denkt dabei an den Komponisten, wie er es tut! - Hab' Dank f�r diese neue herrliche Gabe! Es ist recht verkehrte Welt, anstatt da�ich Dich zu Deinem Geburtstag wie so gern, beschenkt h�e, beschenkst Du mich! Aber so h�e ich es ja nicht gekonnt."