Texte und Zeichen. Eine literarusche Zeitschrift. Heft 1-16. [Alles erschienene].

Einb�e berieben. Papierbedingt gebr�t. - Komplette Folge der legend�n Zeitschrift. - Das erste Heft der Zeitschrift erschien am 15. Januar 1955 im Luchterhand Literaturverlag. Andersch hatte f�r das Heft den von ihm gesch�ten Arno Schmidt gewonnen, der seinen Kurzroman Seelandschaft mit Pocahontas sowie einen k�rzeren literaturtheoretischen Text (Berechnungen) zur Erstver�ffentlichung zur Verf�gung stellte. Schmidts Text brachte nicht nur dem Autor, sondern auch der Zeitschrift, ihrem Herausgeber und dem Verlag eine Anzeige wegen Pornographie und Gottesl�erung ein. Zu den Autoren, die in der Folgezeit mit Texten in der Zeitschrift vertreten waren, geh�rten unter anderen Samuel Beckett, Pablo Neruda, Roland Barthes, Jean-Paul Sartre und Ernest Hemingway. Es gab daneben Aufs�e �ber die zeitgen�ssische Literatur in Schweden, Berichte �ber afrikanische und lateinamerikanische Dichtung und die literarische Entwicklung der DDR. Die Literatur Westdeutschlands war vertreten durch Texte von Wolfgang Weyrauch, Martin Walser, Helmut Hei�nb�ttel und anderen. Da Alfred Andersch zu den Gr�ndungsmitgliedern der Gruppe 47 geh�rte, wurde Texte und Zeichen von manchen Lesern als das zentrale Organ dieser Gruppe angesehen.