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Libros antiguos y modernos

Breuer, Josef Und Sigmund Freud

Studien �ber Hysterie. Dritte, unver�. Auflage.

Leipzig u. Wien - Franz Deuticke, 1916.,

70,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Detalles

Autor
Breuer, Josef Und Sigmund Freud
Editores
Leipzig u. Wien, Franz Deuticke, 1916.
Formato
VI; 269 S.; 24 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Gutes Ex.; Gebrauchsspuren; Einband berieben; kl. L�ren. - Die Studien �ber Hysterie von Josef Breuer und Sigmund Freud wurden 1895 ver�ffentlicht und gelten als die erste Abhandlung der klassischen Psychoanalyse. In der Auflage von 1922 wurden sie abschlie�nd ediert. Es handelt sich um eine Sammlung von Aufs�en, die sich zun�st mit dem �eren Begriff der Hysterie nach Paul Julius M�bius (1888) besch�igen, aber schnell neue, vor allem �ologische Konzepte vorstellten. Freud entwickelte im Fortgang sein eigenes Konzept, das auf der Annahme unbewusster Prozesse als spezifisch hysterische Vorg�e basierte, und stellte sp�r eine psychotherapeutische Behandlungsmethode vor, die auf hypnotische und kathartische Elemente verzichten konnte. . Unabh�ig von der weiteren Eingrenzung des noch von M�bius sehr weit gef�ert verwendeten Begriffs (er umfasste alles, was heute als Neurose bezeichnet wird), gehen die Studien von einer allgemeinen Verlaufsform der hysterischen Erkrankung aus. Einer Phase der Dispositionsbildung folge die Manifestierung �ber die Entwicklung hysterischer Traumata. Die Prognose h�e von zahlreichen Randbedingungen ab, sei in aller Regel ohne geeignete Behandlung aber ung�nstig, sofern der Patient keine geeigneten Mittel finde, dem Fortgang selbst entgegenzuwirken. . Ausgehend von diesem Konzept wird erkl�, dass der Patient nur dann Krankheitseinsicht entwickeln k�nne, wenn ein sog. prim�r Bewusstseinszustand erreicht wird, da das sekund� Bewusstsein den Zugriff auf sonst problemlos verf�gbare Informationen verwehrt. Der Kranke selber bemerkt auch das Umschwenken von einem in den anderen Zustand nicht. . Der Ausschluss von im prim�n Bewusstsein zug�lichen Informationen w�end des Vorherrschens des sekund�n Bewusstseins sei nach Freud topisch bedingt und erfolgt aufgrund permanent ablaufender Bewertungsmechanismen. Das sekund� Bewusstsein ist, wie jede bewusste Regung, administrativ und kann der jeweiligen Interessenlage dienliche Assoziationen durchaus zulassen oder auch wieder ausschlie�n. Mit diesem Konzept begr�ndet Freud den Ansatz der Psychodynamik, welche sp�r konzeptionell erheblich erweitert wurde und heute als eines der Kernkonzepte aller tiefenpsychologischen Schulen gilt. Er beschrieb in der Klinik das sekund� Bewusstsein zwar unf�g im Sinne einer n�tzlichen Organisation des Verhaltens, nicht jedoch im Sinne eines Selbstschutzes. Es bringe erstaunliche Gewandtheit hervor, sobald im Alltag oder w�end der Behandlung Vorstellungen angesprochen werden, die ihm 'gef�lich' werden k�nnen. Es wehrt sich gegen Aufkl�ng � und dort, wo diese Wehr nicht �ber affektive Mittel zu erreichen ist, verwendet es freiz�gig jede nur irgendwie verf�gbare Quelle. . (wiki)