Strafrechtliche Gesetzlichkeit als Prinzip? Eine Untersuchung �ber das Spannungsverh�nis zwischen positivrechtlichen und erkenntnistheoretischen Grundlagen strafrechtlicher Gesetzlichkeit. Grundlagen gesamte Strafrechtswissenschaft Bd. 8.

Einband leicht berieben. - �Freiheit bedeutet, von nichts anderem abh�ig zu sein als von den Gesetzen." Dieser Satz Voltaires ist Leitgedanke dieser Untersuchung �ber historische und aktuelle Schwierigkeiten bei der Umsetzung des strafrechtlichen Gesetzlichkeitsprinzips. Das strafrechtliche Gesetzlichkeitsprinzip ist verfassungsrechtlich in Art. 103 Abs. 2 GG verankert. Es beinhaltet Gebote und Verbote an den Gesetzgeber und den Gesetzesanwender, um die Freiheit der B�rgerinnen und B�rger zu wahren. Diese althergebrachten Grunds�e sto�n aktuell mehr denn je an Grenzen: Gesellschaftliche Konflikte, politisch motivierte Gesetzgebungen und supranationale Konstellationen f�hren zu einer Relativierung dieses verfassungsrechtlichen Grundsatzes. Daher m�ssen sich insbesondere alle Rechtsanwender immer wieder die Frage nach der Bedeutung und dem Kern strafrechtlicher Gesetzlichkeit stellen. Kann zudem dieser Grundsatz erkenntnistheoretisch als absolut geltendes Prinzip gedacht und in der Strafrechtspraxis umgesetzt werden? Neben der Darstellung der Konfliktsituationen soll diese Arbeit einen eigenen L�sungsansatz liefern, um strafrechtliche Gesetzlichkeit konsequent als Prinzip umzusetzen. Hierf�r wird die Bedeutung des strafrechtlichen Gesetzlichkeitsprinzips etymologisch, historisch und philosophisch untersucht. Die Arbeit verbindet schlie�ich die verschiedenen Untersuchungsans�e und arbeitet neue Erkenntnisse und Handhabungsm�glichkeiten zwischen praktischen Bed�rfnissen und absoluten Grunds�en heraus. ISBN 9783631628843