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Libros antiguos y modernos

Eggert, Fritz (Hg.)

Sammlung Hans F�rstenberg. Deutsche Literatur des 19. Jahrundert. 2 Teile. Einleitung Hans F�rstenberg. [Antiquariatskatalog].

Stuttgart: Antiquariat Fritz Eggert, 1966.,

48,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Detalles

Autor
Eggert, Fritz (Hg.)
Editores
Stuttgart: Antiquariat Fritz Eggert, 1966.
Formato
70 S.; 78 S. Originalbroschuren.
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Papierbedingt leicht gebr�t. - Als Jude musste Hans F�rstenberg 1936 emigrieren und zahlte daf�r die Reichsfluchtsteuer, konnte aber seine Bibliothek mit 16.000 B�en mitnehmen. 1938 kaufte und bezog er das Renaissanceschloss Beaumesnil in der Normandie. Seine Sammlung von 800 Erstausgaben der Weimarer Klassik stiftete er 1938 der Biblioth�e nationale de France. Nach Kriegsausbruch 1939 organisierten er und der Bibliotheksdirektor Julien Cain eine Teilauslagerung der Best�e der Biblioth�e nationale nach Beaumesnil. Auch Best�e der Archives nationales und das Privatarchiv des belgischen K�nigs waren dorthin in Sicherheit gebracht worden, als nach der deutschen Besetzung Frankreichs 1940 der milit�sche Archivschutz der Wehrmacht die Archivbest�e nach Paris zur�ckschaffen lie� Der Archivar und Oberkriegsverwaltungsrat Georg Winter wies Gerhard Utikal vom Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg (ERR) auf die Bibliothek F�rstenbergs hin, die daraufhin offenbar gr��enteils vom ERR in die Zentralbibliothek der Hohen Schule der NSDAP (ZBHS) �berf�hrt wurde, wobei die Provenienz vertuscht wurde. Der Bibliothekar Walter Grothe ver�ffentlichte noch 1950 eine Arbeit �ber Wiegendrucke der Zeitenwende, die vornehmlich F�rstenbergsche Sammlungsst�cke besprach, ohne die Herkunft preiszugeben. Nach der Befreiung 1945 war aus den Best�en der ZBHS in Annenheim und Schloss Tanzenberg ein Teil der Sammlung F�rstenbergs verschwunden. F�rstenberg kommentierte das sp�r damit, dass wohl �ein kenntnisreicher B�cherdieb am Werk gewesen sein muss, der sich mehrere der eigentlichen �Perlen� herausgeklaubt hat�. F�rstenbergs B�cherspende an die Biblioth�e nationale de France konnte vor den Nachforschungen von Hermann Fuchs, von 1940 bis 1944 Leiter der Abteilung Bibliotheksschutz beim Milit�efehlshaber in Frankreich, erfolgreich verborgen werden.