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Libros antiguos y modernos

D�Rrie, Heinrich

Porphyrios "Symmikta zetemata". Ihre Stellung in System und Geschichte des Neuplatonismus nebst einem Kommentar zu den Fragmenten. Zetemata ; H. 20.

M�nchen : C. H. Beck., 1959.,

39,00 €

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Detalles

Autor
D�Rrie, Heinrich
Editores
M�nchen : C. H. Beck., 1959.
Formato
XIII, 236 S. ; gr. 8. Kart. und laminiert.
Materia
a Philosophie, a Sprach- und Literaturwissenschaft
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Verf�ung Cover, ansonsten tadelloser Zustand - VORREDE -- Am Anfang dieser Arbeit stand das Ziel, die Reste der s�mmikta zit�ta des Porphyrios aus ihrer durchweg gebrochenen Bezeugung zur�ckzugewinnen und zu erkl�n. Hierbei ergab sich, da�dies Werk, trotz seines Titels offenbar in beabsichtigter Systematik, in die Seelenlehre des Porphyrios einf�hrte. Dieser reihte mit weit k�hnerer Folgerichtigkeit als seine Vorg�er und Nachfolger die Seele unter die transzendenten Wesen ein. Dies Axiom ist f�r Porphyrios ohne Einschr�ung g�ltig; dies Merkmal erlaubt es, Gedankeng�e des Porphyrios von denen Sp�rer zu sondern. -- Infolgedessen steht die Seelenlehre f�r Porphyrios der Theologie n�r als der Anthropologie, denn aus Beobachtungen �ber die Seele, der untersten, ins Diesseits hereinragenden Hypostase des G�ttlichen, d�rfen Schl�sse �ber die �Physik� der oberen Hypostasen gezogen werden. Denn die Physik des Diesseitigen kann Porphyrios nur als s�mvolon als Abspiegelung der Metaphysik verstehen. Die Lehre von der Seele, die vom Akzessorischen (f�r Porphyrios der Sinnlichkeit) zum Eigentlichen (also ihrer Transzendenz) fortschreitet, wird damit zur wichtigsten Einf�hrung in das Wesen der h�heren Wesenheiten. Nur auf der Ebene der Seele kann Derartiges diskursiv mitgeteilt werden, denn die h�heren Wesenheiten k�nnen durch logism�nd di�ia, die beiden Fl�gel der Seele, nicht mehr erfa� werden. Die Sammlung von �vermischten Untersuchungen� war daher keineswegs esoterisch; was hier ausgesagt wurde, war so gesagt, da�es auch den Laien verst�lich war. -- Die erhaltenen Reste sind ein Musterbeispiel daf�r, wie Porphyrios �berkommenes Gut behandelt. Er konserviert es � aber nie mit antiquarischer Treue; vielmehr versteht er es meisterhaft, Gedankenreihen Fr�herer mit oft ganz leichter, aber zielsicherer Umbiegung auf sein ihm wichtiges Beweisziel zu beziehen und auch Abgelegenes von da mit ontologischem Sinn zu erf�llen. An den s�mmikta zit�ta l� sich Satz um Satz ablesen, wie die Orthodoxie des Porphyrios sich gerade aus der F�lle des vorporphyrischen Materials in jener leichten Umsetzung begr�ndet.