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Libros antiguos y modernos

Barth, Peter Und Herbert Remmert

[Mit Preisliste] Otto Pankok: Zeichnungen, Druckgraphiken, Plastiken 1914-1964. Ausstellung vom 23. September bis 20. Dezember 1986.

D�sseldorf: Galerie Remmert und Barth, 1986., 1986

48,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Detalles

Año de publicación
1986
Autor
Barth, Peter Und Herbert Remmert
Editores
D�sseldorf: Galerie Remmert und Barth, 1986.
Formato
96 S.: 84 Abb. Originalbroschur mit Originalschutzumschlag.
Descripción
Originalbroschur mit Originalschutzumschlag.
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Encuadernación
Tapa blanda
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Schutzumschlag leicht berieben, minimale Randl�ren, innen sauber, beiliegend Preisliste der Ausstellung, mit pers�nlicher Widmung an Lothar Fischer von Peter Barth (Galerist). - OTTO PANKOK (1893 -1966) war eine der bedeutendsten K�nstlerpers�nlichkeiten der 20er Jahre in D�sseldorf. Er war f�hrendes Mitglied der K�nstlervereinigung �Das Junge Rheinland� und geh�rte mit Gert Wollheim, Otto Dix, Max Ernst, Karl Schwesig und anderen zum engsten Kreis um die Kunsth�lerin Johanna Ey, die als �Mutter Ey� zur Legende wurde. Bereits 1913/14 hatte Pankok zu der sein Lebenswerk bestimmenden Form gro�ormatiger Kohlezeichnungen gefunden, die in der deutschen Kunst des 20. Jahrhunderts einzigartig sind und die Wilhelm Worringer1929 als �Gem�e in Schwarz-Weiߓ definierte. Pankoks Werk erwuchs aus dem Wissen um die Einheit von Mensch und Natur, sein k�nstlerisches Engagement galt zeitlebens den Verfemten und Entrechteten. Mit seinem �erst umfangreichen druckgraphischen Werk geh�rt Otto Pankok in die Reihe der gro�n deutschen Graphiker unseres Jahrhunderts. Der vorliegende Katalog, der Zeichnungen, Druckgraphiken und Plastiken aus 50 Schaffensjahren umfa�, enth� auf 96 Seiten 83 Werkabbildungen, 7 dokumentarische Abbildungen, biographische Daten sowie Texte von und �ber Pankok. / Vorwort Der vorliegende Katalog setzt eine Reihe fort, die sich mit wesentlichen Gestalten der D�sseldorfer 20er Jahre besch�igt Diese Katalogreihe haben wir 1983 mit �Otto Dix und die D�sseldorfer K�nstlerszene 1920-1925� begonnen und 1984 mit �Johanna Ey und ihr K�nstlerkreis� und �Gert Wollheim - Die wilden Jahre 1919 -1925� fortgesetzt. Schon in diesen drei Publikationen hat Otto Pankok in Bild und Text Erw�ung gefunden, war er doch eine der bedeutendsten und einflu�eichsten Pers�nlichkeiten der revoltierenden K�nstlergeneration nach dem ersten Weltkrieg in D�sseldorf. Otto Pankok ist es vor allem - neben Gert Wollheim - zuzuschreiben, da�aus Johanna Eys Kunsthandlung f�r die konservative D�sseldorfer Malerschule die legend� Galerie f�r "Neue Kunst� wurde. Pankok und Wollheim, im Verein mit Johanna Ey, veranla�en Otto Dix zur �ersiedlung von Dresden nach D�sseldorf. Pankok brachte Adalbert Trillhaase zur Malerei, der heute als einer der bedeutendsten naiven Maler Deutschlands gilt. Pankok war eine der geachtetsten und einflu�eichsten Stimmen im vielstimmigen Chor der K�nstlergruppe �Das Junge Rheinland" Zusammen mit Wollheim, Dix und anderen (wie Max Ernst, Adolf de Haer, Karl Schwesig, Adalbert Trillhaase und vielen mehr) beunruhigte und bereicherte Otto Pankok die D�sseldorfer Kunstszene der 20er Jahre. W�end Pankoks K�nstlerfreunde Gert Wollheim und Otto Dix D�sseldorf 1925 wieder verlie�n, blieb Pankok zeitlebens dieser rheinischen Kunstmetropole verbunden. Doch nicht dies ist der Grund da�der vorliegende Katalog - im Gegensatz zu unseren Katalogen �ber Dix und Wollheim - nur Werke der 20er Jahre, sondern fast des gesamten Lebensschaffens von Otto Pankok enth� Der Grund ist vielmehr der, da�jene fr�hen 20er Jahre in Pankoks Schaffen nur ein - wenn auch �erst produktives - Zwischenspiel waren, sowohl in k�nstlerischer als auch in biographischer Hinsicht. Vom stilistischen Standpunkt aus k�nnte man sagen, die Jahre von 1919 bis 1925 waren bei Pankok expressionistisches Zwischenspiel innerhalb eines realistischen Lebenswerks, das sich vor und nach dieser Zeit vor allem in den gro�ormatigen Kohle-Bildern entfaltete. Auch die aktionistische Verbindung mit der Gro�tadt D�sseldorf in jenen Jahren nach dem ersten Weltkrieg war ein Zwischenspiel in Pankoks Leben und Schaffen, das seine Impulse und Themen weniger aus dem agressiven und k�nstlichen Gro�tadtleben, als vielmehr aus dem Leben von Mensch und Natur ab der gro�n St�e, dem Leben der einfachen Menschen auf dem Lande und dem urspr�nglichen Zusammenspiel von Mensch, Tier und Natur bezog. Bereits 1914 hatte Pankok in der Einsamkeit des oldenburgischen Dorfes D�tlingen einen ersten seines realistischen Schaffens erreicht: MenschendarsteNungen von gro�m Ernst (siehe Kat-Nr. 5). Nach Kriegsdienst und Lazarett kn�pfte er an diese Menschendarstellungen an, 1917/18, wieder in einem oldenburgischen Dorf, in Vechta (Kat-Nrn. 6, 7). 1919 dan das ostfriesische Dorf Remels: Pankok kam zusammen mit Wollheim hierher zur Gr�ndung einer Malerkolonie nach dem Vorbild Worpswedes. Hier in Remels entwickelten Pankok und Worpswedes (Auszug Vorwort).