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Libros antiguos y modernos

Ruetz, Michael

Ihr m�� diesen Typen nur ins Gesicht sehen. . APO Berlin 1966-1969.

Zweitausendeins - Frankfurt/M., 1980., 1980

75,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Alemania)

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Detalles

Año de publicación
1980
Autor
Ruetz, Michael
Editores
Zweitausendeins, Frankfurt/M., 1980.
Formato
1.-25. Tsd. / Erstausgabe. 167 Seiten; sehr zahlreiche Fotografien; 29,5 cm; kart.
Materia
APO, Photographie, Geschichte, Studentenbewegung, Berlin, Rudi Dutschke, Zeitgeschichte, Politik, Deutschland, Au�rparlamentarische Opposition, BRD
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Gutes Exemplar; Einband berieben; leichte Gebrauchsspuren / Exemplar aus dem Vorbesitz von Dr. Hansdieter Heilmann, Zeitzeuge der Berliner Studentenbewegung und libert�r Dokumentarist; die (vielen) Fotos mit hs. Namensnennungen (Bleistift); mit Beilagen / Zeitungsausschnitte usw.; sehr viele gute, erkl�nde hs. Anmerkungen / als solches: UNIKAT. - Michael Ruetz (* 4. April 1940 in Berlin) arbeitet als K�nstler und Autor. Als Fotograf ist er international anerkannt. Bekannt wurde Michael Ruetz Ende der 60er Jahre durch seine Bilder der westdeutschen Studentenbewegung. Die Fotos der Berliner APO-Zeit, an welcher er als Chronist teilnahm, wurden in den gro�n Periodika wie Time, Life, Spiegel und Zeit ver�ffentlicht und erschienen sp�r unter dem Titel Ihr m�sst diesen Typen nur ins Gesicht sehen. APO Berlin 1966-1969 in Buchform. In den 1960er und 1970er Jahren bereiste er im Auftrag des Stern die DDR, u. a. w�end der Weltfestspiele der Jugend 1973 und des 1. Mai 1974. Ebenso fotografierte Michael Ruetz die Akteure und Liquidatoren des Prager Fr�hlings. In weiteren Reportagen zeigte er Griechenland zur Zeit der Milit�iktatur, Chile nach dem Wahlsieg Salvador Allendes und Guinea-Bissau im Unabh�igkeitskrieg. Aus der Zeit um 1970 stammen Portr� von Fran�s Mitterrand, Helmut Kohl und anderen europ�chen Politikern. Mit Projekten wie Nekropolis und zahlreichen Bildserien, die sich thematisch an den Reisen Goethes und Fontanes (Auf Goethes Spuren, Auch ich in Arkadien/Goethes Italienische Reise, Fontanes Wanderungen durch die Mark Brandenburg) orientieren, wandte er sich zunehmend kulturhistorischen und dokumentarischen Projekten zu. � (wiki) // In Berlin, 1966-1969. Dieses Buch soll keine Kritik, sondern eine Chronik der APO sein. Ich m�chte mich daher auf einen Bericht �ber meine Arbeit und ihre photographischen Aspekte beschr�en, und mich weiter anschweigen �ber die Fragen, die ich damals kaum beantworten konnte, heute vielleicht beantworten kann. So zum Beispiel: warum die Massen sich uns nicht anschl�ssen, obwohl wir doch "massenhaft" demonstrierten (Wortspiele h� man ja manchmal f�r Einsichten). So zum Beispiel: ob die Studenten, die Mitte der Sechziger Jahre "Heraus aus dem Elfenbeinturm" zur Parole gemacht hatten (ich, indem ich mich exmatrikulieren lie� mit ihnen), die alten Elfenbeint�rme nicht nur stehen lie�n, sondern sich sogar neue gebaut haben. So zum Beispiel: ob die APO nicht vielleicht doch im wesentlichen ein Aufstand einer privilegierten Minderheit war, oder doch dazu durch die Trittbrettfahrer gemacht wurde. Immerhin: die APO-Generation von 1966 bis 1969 hat wichtige Teile ihrer Revolte selbst gemacht und sie nicht nur gefordert und delegiert. Eine der Wirkungen der APO-Generation - die sich ja auch auf �ere Generationen erstreckten - beruht sicher darauf, da�sie sich Freiheiten herausnahm, die sich die Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegs-Generationen bestenfalls als Traum gestattet hatten. Um zu einem genauen Bild der APO zu gelangen, bed�rfte es noch anderer Einsichten wie der in den Nachla�von Bernward Vesper. Vielleicht w� dann eine Erkenntnis ihrer politischen Psychologie und ihrer Kontinuit�innerhalb der deutschen Geschichte m�glich. Zu allem ist es noch zu fr�h: 35 Jahre Abstand zum Dritten Reich haben ja auch nicht gereicht, vollst�ige Kenntnis und Erkenntnis zu erreichen. Da steht uns noch vieles bevor. Dieses Buch kann also nur einen kleinen Beitrag zur Geschichte der APO leisten, und ist am besten als Grundlage (sp�rer) forschender Auswertung zu ben�tzen. � (Vorwort)