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Libros antiguos y modernos

Menzel, Brigitte

Goldgewichte aus Ghana. (Ausstellung). Ver�ffentlichungen des Museums f�r V�lkerkunde Berlin; N.F.; 12. Abt. Afrika III.

Museum f�r V�lkerkunde Berlin (Hrsg.), 1968., 1968

60,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Detalles

Año de publicación
1968
Autor
Menzel, Brigitte
Editores
Museum f�r V�lkerkunde Berlin (Hrsg.), 1968.
Formato
SMPK. 241 Seiten mit zahlr. Illustr. (s/w) sowie 1309 kleine Abb. (s/w) auf Tafelseiten; 22 cm; kart.
Materia
Gold, Gewichte, Afrika, Ghana, Metallkunst, Goldhandel, Wirtschaft, Kulturgeschichte, Kunstgeschichte, Kunstgewerbe
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Gutes Exemplar; Einband berieben u. stw. leicht beschabt. - Deutsch u. Englisch. - Nachschlagewerk f�r Fachh�ler. - Aus der Afrika-Bibliothek von Dr. H. J. Kolo�/ V�lkerkundemuseum Berlin. - Die Sammlung von Gewichten und Zubeh�r zum Wiegen von Gold im Museum f�r V�lkerkunde Berlin umfa� zur Zeit 1309 Gegenst�e, die in der Zeit zwischen 1849 und 1967, fast ausnahmslos im Gebiet des heutigen Ghana, zusammengetragen worden sind. Der besondere Wert der vergleichsweise kleinen Berliner Sammlung liegt darin, da�sie zum gr��ren Teil bereits zum Bestand des Museums geh�rte, ehe die Fabrikation von Pseudo-Gold-gewichten f�r den Kunstmarkt begonnen hatte. Auch die in den letzten Jahren in Ghana erworbenen Erg�ungen sind als authentisch anzusehen, da nicht-fig�rliche Gewichte ihres geringen Handelswertes wegen bisher nicht nachgeahmt werden. Die Dokumentation, auch der Sammlungen aus erster Hand, ist unzureichend; sie beschr�t sich in den meisten F�en auf die Herkunftsangabe "Ashanti" oder "Goldk�ste" und die Bezeichnung "Goldgewicht". F�r diese Erstver�ffentlichung der Berliner Sammlung wurde deshalb der Versuch unternommen, die Bedeutung der geometrischen und fig�rlichen Goldgewichte nachtr�ich festzustellen. F�r Feldarbeit standen insgesamt sechs Monate (1966/67) zur Verf�gung; da nur zehn der Gewichte aus dem Gebiet der Elfenbeink�ste stammen sollen, wurde die Untersuchung auf Ghana beschr�t und auf Ashanti konzentriert. Erg�endes Material wurde in Kwahu und Brong-Ahafo gesammelt. Als Arbeitsunterlagen dienten Photographien aller Goldgewichte der Berliner Sammlung. � (Vorwort) // � Die Miniaturdarstellungen von Menschen, Tieren und Pflanzen, von Ger�n und geometrischen Formen, die unter den Metallg�ssen der Akan-V�lker in gro�r Vielfalt zu finden sind, werden von Sammlern afrikanischer Kleinkunst sehr gesch�t. Die Bedeutung dieser Kleinplastiken liegt jedoch weniger in ihrer k�nstlerischen Gestaltung als in ihrer Motivik und Funktion. Die Motive machen sie zu Dokumenten zum Teil erloschener Z�ge der Akan-Kultur, w�end ihre Funktion als Gewicht sie mit dem weitverzweigten Netz des Goldhandels verkn�pft. Gold aus Westafrika war und ist ein bedeutender Handelsartikel, der heute von Minengesellschaften in hochtechnisierten Verfahren gewonnen wird, w�end bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts das in gro�r Menge exportierte Gold ausschlie�ich durch die einheimische Bev�lkerung mit einfachen Methoden gewonnen worden war. Jahrhundertelang war der Handel mit den goldreichen Gebieten ein Monopol nordafrikanischer und arabischer V�lker, die das Gold gegen eine verh�nism�g kleine Auswahl von G�tern eintauschten, unter denen Salz, Nutzmetalle, Textilien und Schmuck die dominierende Rolle spielten. Anderen Interessenten war die Benutzung der Handelsstra�n verwehrt. Die Suche nach einem freien Zugang zu den Goldgebieten war der Ansto�zu den Entdeckungsfahrten entlang der Westk�ste Afrikas, die vom 15.Jahrhundert an den Portugiesen, sp�r vor allem Holl�ern und Engl�ern das begehrte Metall einbrachten. Die Auswahl der Waren, die im Guinea-Handel Bedeutung hatten, entsprach im wesentlichen den G�tern, die durch den Transsahara-Handel in Westafrika bekannt und gefragt waren. Der sich lebhaft entwickelnde Handel lag zuerst ganz in den H�en der K�stenst�e, sp�r wurde er weitgehend von den immer st�er werdenden Inlandv�lkern �bernommen, deren K�nige Beauftragte in den Niederlassungen an der K�ste hatten. � (Einleitung)
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