Gestaltprobleme der Dichtung.

Gutes Exemplar; Einband etwas berieben; Seiten leicht gebr�t. - G�nther M�ller (abgebildet im Frontispiz) zu seinem 65. Geburtstag. - INHALT : Werner Matter Widmung -- Werner Betz Der Gestaltwandel des Burgundenuntergangs von -- Prosper Aquitanus bis Magister Konrad -- Wolf gang Mohr Obie und Meljanz. Zum 7. Buch von Wolframs Parzival -- Rainer Gruenter Bauformen der Waldleben-Episode in Gotfrids Tristan und Isold -- Herman Meyer Das Zitat als Strukturelement in Rabelais' Erz�werk -- Wolfgang Kayser Zur Struktur des "Standhaften Prinzen" von Calderon -- Hans-Egon Hass Werther-Studie -- Kurt May Drei Goethesche Gedichte interpretiert -- Richard Alewyn �ber Brentanos "Geschichte vom braven Kasperl und dem sch�nen Annerl" -- Emil Staiger Clemens Brentano "Die Abendwinde wehen" -- 'Benno von Wiese Peter Schlemihls wundersame Geschichte. Eine Studie zum Gestaltungsproblem des Novellen-M�hens -- Fritz Martini Drama und Roman im 19. Jahrhundert. Perspektiven -- auf ein Thema der Formengeschichte -- Paul B�dkmann Der Naturalismus Gerhart Hauptmanns -- Clemens Heselhaus Zur Methode der Strukturanalyse -- Ernst Ludwig Stahl Darstellung -- Friedrich Sengle Der Umfang als ein Problem der Dichtungswissenschaft -- Jost "Trier Partnerschaft -- Hermann Schmitz Der Gestaltbegriff in Hegels "Ph�menologie des Geistes" und seine geistesgeschichtliche Bedeutung -- Helene M�ller Verzeichnis der wissenschaftlichen Schriften von G�nther M�ller. // G�nther M�ller (* 15. Dezember 1890 in Augsburg; � 9. Juli 1957 in Bonn) war ein deutscher Germanist. . Von 1946 bis zur Emeritierung 1956 lehrte G�nther M�ller als Ordinarius in Bonn. Er pr�e �Generationen von Studenten und Doktoranden�. Einer seiner Sch�ler ist Eberhard L�ert. . Intensiv befasste sich M�ller mit Goethes Werk, zumal mit dessen naturwissenschaftlichen Schriften. Die von ihm propagierte �morphologische Poetik�, die stark von Goethes Morphologievorstellungen beeinflusst war und der Erforschung dichterischer �Bauformen� galt, ist heute nur noch von forschungsgeschichtlichem Interesse. Wirkungsvoll geblieben ist hingegen seine Unterscheidung von erz�ter Zeit und Erz�zeit, die in der Narratologie eine bedeutende Rolle spielt.