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Libros antiguos y modernos

Bucholtz, Franz Bernhard Von

Geschichte der Regierung Ferdinand des Ersten. 9 B�e.

Graz: Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1968 / 71.,

220,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Detalles

Autor
Bucholtz, Franz Bernhard Von
Editores
Graz: Akademische Druck- und Verlagsanstalt, 1968 / 71.
Formato
Um ein Vorwort vermehrter, photomechanischer Nachdruck der 1831 - 1838 bei Schaumburg und Co. in Wien erschienenen Ausgabe. 9 B�e. Originalleinen.
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Sehr sch�nes und sauberes Exemplar. - Mit einer Einleitung von Berthold Sutter: "Ferdinand I.(1503 -1564). Versuch einer W�rdigung". Inhalt: Im ersten Band bsch�igt Bucholtz sich mit den folgenden Themen: Von dem �ergang aus dem Mittelalter in die neueren Zeiten, den Spaltungen Europas und dem Standpunkte des Friedens - Jugendepoche Ferdinands - Kaiserwahl Carls - Erwerbung W�rtembergs - Anf�e der deutschen Kirchentrennung - Luthers Fortgang. Band II: Erste Religionsverhandlung zu N�rnberg vom Jahre 1523 - Der Reichstag des Jahres 1524 - Der kriegerische Adel und dessen Verbindung mit der Kirchenspaltung - Der Bauernkrieg - Krieg mit Frankreich bis zum Madrider Frieden - Entwicklung und Beschr�ung der Kirchentrennung in verschiedenen L�ern, vor und gleich nach dem Reichsschlusse zu Speier vom Jahre 1526 - Erlangung der Krone B�hmens. Band III: Krieg gegen Frankreich bis zum Frieden von Cambray - Erlangung der Krone Ungarns - Begr�ndung der Herrschaft in Ungarn - Suleimans dritter siegreicher Zug nach Ungarn, Belagerung Wiens - S�sische Kirchenverfassung - F�rstenparteiung im Reich zu Gunsten der Religionstrennung - Fortw�ende Parteiung der Reichsst�e, auf dem Grunde der getrennten Religion. Protestation auf dem Reichstage vom Jahre 1529 und B�ndnisse - Kaiserkr�nung und Verhandlung zu Bologna - Der Reichstag des Jahres 1530. Band IV: Grundlage des Religionsfriedens in Deutschland - Begr�ndung des Waffenstillstandes in Ungarn auf der Grundlage des getheilten Besitzes - Suleimans vierter Heereszug nach Ungarn und sein Zur�ckweichen vor des Kaisers und Ferdinands versammelter Kriegmacht. L�erer Waffenstillstand mit den T�rken, und Fortsetzung eines mehrfach unterbrochenen Waffenstillstandes mit Johannes bis zum endlichen Frieden - Politische F�rstenparteiung gegen K�nig Ferdinand, vornehmlich von Sachsen, Baiern und Hessen; und Herstellung des Friedens durch die Vertr� von Cadan und Linz - Grundlegung des Trienter Conciliums - Innere Verwaltung B�hmens. Band V: Fortw�endes Friedensprovisorium im Reiche bis nach Er�ffnung des Trienter Conciliums -Erneuerung es Krieges und Begebenheiten in Ungarn bis zum Abschluss des f�nfj�igen Waffenstillstandes mit den T�rken -Die deutschen St�e in Verbindung mit der Kirchentrennung - Gesteigerte F�rstenparteiung im Reich, aus dem Grund der Religionstrennung - Ausbruch des Religionskrieges. Unterwerfung der schw�schen und rheinischen St�e. Band VI: Verfolg des Religionskrieges. Unterwerfung von Sachsen und Hessen - Verhandlungen zu Trient vor Ausbruch und w�end des Krieges von 1545 bis 1547 -Translation des Conciliums - Verhandlungen des Reichstags in den Jahren 1547 und 1548 - B�hmens Antheil am Religionskriege - Zur�ckverlegung und neue Zertrennung des Concils - Der Reichstag von 1550. Band VII: Belagerung von Magdeburg. Des Churf�rsten Moritz besonnene St�rung des Friedens. Erneuerter Religionskrieg - Der Passauer Vertrag als Grundlage des Religionsfriedens - Des Markgrafen Albrecht wilde Friedensst�rung und B�ndnisse wider die Anarchie im reich - Der Religionsfriede - Die reichstage von 1555 und 1556 - Unterwerfung von Siebenb�rgen mit dem �stlichen Ungarn - Vergebliche Bem�hungen dasselbe wider die t�rkische �ermachtbleibend zu behaupten - Das Colloquium zu Worms - Ferdinand als Kaiser. Reichstag von 1559 und Wahl Maximilians II. Band VIII: Innere Verwaltung der deutschen Erblande - Dritte Periode des Trienter Concils - Hofhaltung und Familie Kaiser Ferdinands; sein h�liches Leben und Ende.Band IX: Urkunden-Band. - Auszug aus Wikipedia (kurzer hist. Abriss): Ferdinand I. war von 1558 bis 1564 Kaiser des Heiligen R�mischen Reiches und bereits ab 1526 K�nig von B�hmen und Ungarn. Ferdinand war Enkel von Ferdinand II. von Aragonien und Isabella I. von Kastilien, sowie von Maximilian I. und Maria von Burgund. Sein Bruder war Karl V., dem er in der Kaiserw�rde nachfolgte. Als Lieblingsenkel von Ferdinand II. von Aragon wurde er nach dem Tode seines Vaters 1506 am spanischen Hof erzogen. Dieser wollte ihm den spanischen Thron vererben, hatte es allerdings vers�t, in seinem Testament Regelungen f�r seinen Enkel zu treffen. Daher konnte der ehrgeizige Bruder Karl nach seiner Ankunft in Spanien 1517 seine Anspr�che sofort durchsetzen und schickte Ferdinand in die Niederlande. 1518 verlie�Ferdinand Spanien f�r immer. Sein anderer Gro�ater, Kaiser Maximilian, hatte mit K�nig Wladislaw II. von Ungarn und B�hmen einen Vertrag geschlossen, demzufolge Ferdinand 1521 mit dessen Tochter Anna verheiratet wurde. Nach dem Tode Maximilians gelang es Ferdinand, gegen den Willen seines Bruders Karl, des neuen Kaisers, im Wormser Teilungsvertrag am 21. April 1521 die �nieder�sterreichischen L�er� (das Erzherzogtum �terreich, Steiermark, K�ten, Krain und Tirol) zu erhalten. Da er die deutsche (bairische) Landessprache nicht beherrschte und die Rechte der St�e einzuschr�en gedachte, hatte er mit zahlreichen Schwierigkeiten zu k�fen. Da insbesondere die Wiener B�rger ihm Widerstand entgegensetzten, lie�er die Anf�hrer nach Wiener Neustadt vorladen und acht von ihnen hinrichten. Diese Episode ging als das Wiener Neust�er Blutgericht in die Geschichte ein. 1522 trat ihm sein Bruder Karl V. W�rttemberg ab, welches zur Finanzierung der Kriegskosten gegen Ulrich von W�rttemberg an Habsburg gefallen war. Erst 1534 gelang Ulrich die R�ckkehr und R�ckeroberung W�rttembergs. 1526 fiel K�nig Ludwig II. von B�hmen und Ungarn in der Schlacht von Moh�. Ferdinands Anspruch auf die b�hmische Krone, durch Heirat bedingt, wurde in Pre�urg von einer St�eversammlung am 16. Dezember 1526 best�gt und er wurde am 24. Februar 1527 gekr�nt. In Kroatien wurde Ferdinand I. von Habsburg durch den kroatischen Adel 1527 zum K�nig von Kroatien gew�t, als Gegenleistung f�r die Verteidigungsf�hrung gegen die T�rken. Der selbsternannte serbische Kaiser Johann Nenad unterst�tzte ebenfalls Ferdinand. Im restlichen Ungarn dagegen sprach sich nur eine Minderheit f�r ihn aus, und gegen ihn wurde der F�rst von Siebenb�rgen, Johann Z�lya, als Gegenk�nig gekr�nt. Im Vertrag von Gro�ardein 1538 erkannte Ferdinand II. Johann Z�lya f�r die von diesem beherrschten Gebiete als K�nig von Ungarn an. Das durch Ferdinand beherrschte Gebiet wurde als Teil der habsburgischen Lande festgeschrieben. Nach Johann Z�lyas Tod 1540 erhob seine Witwe Isabella, f�r ihren unm�ndigen Sohn Johann Sigmund Anspr�che auf das ganze v�rliche Erbe, und Ferdinand konnte bis zum Friedensschluss mit den T�rken 1562 nicht zum ungest�rten Besitz Ungarns gelangen. 1530 wurde er mit dem Herzogtum W�rttemberg belehnt, das der Schw�sche Bund 1519 dem Herzog Ulrich entrissen und an �terreich verkauft hatte. Als dann 1534 Ulrich sein Land wiedereroberte, kam zwischen ihm und Ferdinand der Vertrag von Kaaden zustande, wonach Ferdinand W�rttemberg als Reichslehen behielt, Ulrich es als �sterreichisches, also als Afterlehen, erhielt. Die Teilnahme Ulrichs am Schmalkaldischen Krieg gab Ferdinand Gelegenheit, dieses Afterlehen wieder zur�ckzuziehen. Der dar�ber entstehende Streit wurde erst 1552 unter Herzog Christoph zu dessen Gunsten beigelegt. Am 5. Januar 1531 schlie�ich wurde er in K�ln von den deutschen Kurf�rsten, mit f�nf Stimmen, zum deutschen K�nig gew�t und von Erzbischof Hermann V. von Wied in Aachen gesalbt. Er leitete seitdem als Stellvertreter seines Bruders die meisten Reichstage. In B�hmen erhoben sich gegen Ferdinand die zahlreichen Anh�er der Reformation; doch wurden diese nach der Schlacht bei M�hlberg (1547) unterdr�ckt, worauf Ferdinand blutige Rache nahm. Da sein Sohn Maximilian im Gegensatz zum katholischen Ferdinand Sympathien f�r den Protestantismus zeigte, verheiratete sein Vater ihn mit seiner Nichte Maria, der Tochter Karls V. Das Misstrauen ging so weit, dass es zur Ferdinandeischen Hausordnung kam, der Teilung der �sterreichischen Erblande. Er schloss 1552 den Passauer Vertrag und 1555 den Augsburger Religionsfrieden. Karl V. dankte 1556 ab. Dies war bisher noch nie geschehen, und nach langen Beratungen proklamierten die Kurf�rsten trotz Einspruchs seitens Papst Pauls IV. Ferdinand zum Kaiser anstatt seines Neffen Philipp II. Letzteren lehnten die Kurf�rsten als hochm�tigen Spanier und bigotten Katholiken ab. Ferdinand war zwar ein eifriger Katholik, jedoch hatte er fr�h schon die Unm�glichkeit erkannt, den Protestantismus zu unterdr�cken, und sich aus politischen R�cksichten f�r eine faktische Duldung der Protestanten erkl�. Als Stellvertreter Karls V. wie als Kaiser verfolgte er daher eine Politik der Kompromisse, Ausgleiche und gegenseitiger Duldung. Auch auf eine Einschr�ung des p�tlichen Absolutismus und auf einige Reformen in der katholischen Kirche richtete sich sein Bem�hen. 1562 brachte er die Wahl seines Sohns Maximilian II. zum r�mischen K�nig zustande und teilte seine L�er unter seinen drei S�hnen auf (Maximilian II., Ferdinand II. und Karl II.). Nachdem er ab 1563 immer �fter von Fieberanf�en geplagt wurde, starb er am 25. Juli 1564 in Wien.