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Libros antiguos y modernos

Chantraine, Heinrich

Freigelassene und Sklaven im Dienst der r�mischen Kaiser. Studien zu ihrer Nomenklatur. / Forschungen zur antiken Sklaverei ; Bd. 1.

Wiesbaden : F. Steiner, 1967.,

140,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Detalles

Autor
Chantraine, Heinrich
Editores
Wiesbaden : F. Steiner, 1967.
Formato
XIV, 419 S., Tab. Bibliothekseinband.
Materia
a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Vorderer Einband fleckig, papierbedingt ganz leicht gebr�t, sonst sehr gut und sauber. - Aus dem Vorwort: Die hier vorgelegten Untersuchungen waren zun�st mit anderem Ziel und in anderer Form geplant, als sie sich jetzt dem Leser darbieten. Die bekannte Erfahrung, da�man nicht ein Buch, sondern dieses sich selbst aus der Sache her aufbaut, gilt, wie sich hier zeigt, auch f�r wissenschaftliche Arbeiten. Der Verfasser hatte anf�lich beabsichtigt, die Freigelassenen der r�mischen Kaiser und vor allem ihr Avancement im kaiserlichen Dienst zu erforschen. Bei tieferem Eindringen in die Materie ergab sich jedoch einmal, da�die Freigelassenen nicht ohne die Sklaven zu behandeln sind, zum anderen, da�die literarischen Berichte in weit h�herem Ma�, als es zun�st den Anschein hatte, sich auf wenige hervorragende und gerade nicht typische Personen beschr�en. So verlagerte sich das Schwergewicht notwendig fast ausschlie�ich auf andere Quellengattungen, das hei�, auf Inschriften und Papyri. Das bedingte auch eine andere Form. Mommsen spricht einmal von dem �Recht aller Epigraphiker, vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen�. Dieses Recht ist freilich zweifelhafter Natur, bedeutet es doch weitgehend nichts anderes als den Zwang, �ber Art und �erlieferung, die Textform und vor allem die Zeitstellung des jeweiligen Zeugnisses hinreichende Auskunft zu geben. Wo das unterlassen wird, wie beispielsweise bei Wallon, der Inschriften des 1. Jahrhunderts in einem Atemzuge mit Bestimmungen des Theodosianus nennt und in ungew�hnlich hohem Ma� sich auf notorische Falsa beruft, mu�der historische Ertrag fragw�rdig bleiben. Vor der Beantwortung der vor allem interessierenden Fragen nach Herkunft und Erg�ung der kaiserlichen Dienerschaft, ihrer Ausbildung und ihren Aufgaben, ihren Aufstiegsm�glichkeiten und Freilassungschancen, ihrer Lebenserwartung und Altersversorgung sowie ihrem Privatleben und ihrer Stellung in der �fentlichkeit, mu�e daher eine kritische Sichtung des gesamten Materials erfolgen. Um diese geht es in den hier vorgelegten Kapiteln. Vollst�ige Sammlung aller einschl�gen Zeugnisse ist grunds�lich angestrebt worden. Erheblichere L�cken sind allein bei den Papyri, geringere bei den griechischen Inschriften denkbar, �ber die bei der bestehenden Zersplitterung von Publikationen und Literatur ein auch nur ann�rnd vollst�iger �erblick nicht zu gewinnen ist.