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Libros antiguos y modernos

Schenkel, Daniel, Theologe (1813-1885).

Eigenh. Brief mit U.

Schaffhausen, 26. VIII. 1856.,

450,00 €

Inlibris Antiquariat

(Wien, Austria)

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Detalles

Autor
Schenkel, Daniel, Theologe (1813-1885).
Editores
Schaffhausen, 26. VIII. 1856.
Materia
Autographs: Science
Idiomas
Inlgés

Descripción

4 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen Heidelberger Kollegen, seinen Stellvertreter an der theologischen Fakult t, betreffend eine akademische Auseinandersetzung und andere universit re Themen: "F r Euer Hochwohlgeboren g tige Zuschriften vom 23ten und 25ten d. bin ich Ihnen zu bestem Dank verpflichtet. Ich muss nur aufrichtig bedauern, da Euer Hochwohlgeboren mt so vielen und so unangenehmen Gesch ften in meiner Stellvertretung bel stigt waren. Die Oppositionspartei, nachdem sie sich einmal berzeugt hatte, da ihre Sache eine verlorene sei, scheint Rache haben nehmen zu wollen; denn den Artikel in der Allg. Zeitung kann ich nur als einen - und zwar sehr unklugen - Racheakt betrachten. Da dieser Artikel aus bekannter gothaischer Feder herr hrt, dar ber kann gar kein Zweifel bestehen. Vielleicht wird der Herr Verfasser in seinem eigenen Interesse jetzt schon w nschen, ihn nicht geschrieben zu haben. Den Bericht, welchen Euer Hochwohlgeboren in Betreff desselben Gro h. Ministerium des Innern haben zugehen lassen, schenke ich meine volle Zustimmung. Wohin soll es mit der akademischen Disciplin kommen, wenn akademische Lehrer auf dem Wege der Presse die Disciplinarbeh rde und die ihren Ma regeln beigetretene Regierung in dieser Weise behandeln d rfen? Auch Ihren Antrag betreffend die Buchhandlung Bangel und Schmitt finde ich ganz sachgem . Der Entwurf des Statuts betr. die Regulirung des Vereinswesens ist mir mit den Motiven und brigen dahin geh rigen Akten im Laufe der verflossenen Woche zugegangen. Ich habe sofort einen Beibericht zu dem Entwurfe ausgearbeitet [.]". - Nach Studien in Basel und G ttingen wurde Schenkel zun chst Pfarrer am Schaffhausener M nster. 1849 bernahm er eine Professur in Basel, zwei Jahre sp ter folgte der Ruf nach Heidelberg, wo er auch als Seminarleiter und Universit tsprediger fungierte. Im Studienjahr 1856/57 amtierte der um keine Polemik verlegene Schenkel als Rektor der Universit t Heidelberg. - Gebr unt und gefaltet. Mit Empf ngervermerken in Tinte und Rotstift.
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