Eigenh. Brief mit U.

1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). Ersucht den Major von B nau in Leipzig um die R cksendung zweier Dokumente: "Ich erlaube mir, Sie wiederholt zu bitten, da Sie mir gef lligst den Wechsel und den Lebensversicherungsschein, welche Papiere Sie noch in H nden haben, zur ck schicken. Im Falle eines Todes des Gl ubigers od. Schuldners k nnten doch sehr unangenehme Weitl ufigkeiten entstehen, wenn die R ckgabe dieser Papiere nicht erfolgt w re [.]". - Als Sohn eines s chsischen Gutsbesitzers studierte Schulze in Jena und Leipzig und war ab 1817 Oberverwalter des Kammerguts Oberweimar. Einige Jahre nach seiner Ernennung zum Professor 1821 gr ndete er im Jahr 1826 eine Anstalt zur Ausbildung angehender Landwirte und Kameralisten in Jena. Nach seiner Berufung an die Universit t Greifswald gr ndete er von dort aus 1834 die Landwirtschaftliche Akademie in Eldena. Im Jahr 1839 kehrte Schulze nach Jena zur ck, lehrte als Professor f r Staatswirtschaft und er ffnete ein weiteres landwirtschaftliches Institut. - Siegelreste, Spuren alter Faltung.