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Libros antiguos y modernos

Voegelin, Erich

Die Politischen Religionen.

Bermann-Fischer Verlag Stockholm, 1939.,

80,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Detalles

Autor
Voegelin, Erich
Editores
Bermann-Fischer Verlag Stockholm, 1939.
Formato
Schriftenreihe "Ausblicke". Erste Auflage. 66 Seiten; 22,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.
Materia
Nationalsozialismus, Geschichte, Politik, Philosophie
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición

Descripción

Ein gutes Exemplar; minimale Lagerspuren; Einband gering nachgedunkelt. - EA. - Eric Voegelin (* 3. Januar 1901 in K�ln als Erich Hermann Wilhelm V�gelin; � 19. Januar 1985 in Palo Alto, Kalifornien) war ein deutsch-US-amerikanischer Politologe und Philosoph. . Nach dem Anschluss �terreichs an das Deutsche Reich 1938 emigrierte Voegelin, von der Gestapo mit Passentzug bedroht, im Juli �ber die Schweiz in die USA. Er wurde 1944 amerikanischer Staatsb�rger. Eric Voegelin unterrichtete an einigen amerikanischen Universit�n, bevor er 1942 dem Department of Government an der Louisiana State University in Baton Rouge beitrat. 1958 wurde er auf den Lehrstuhl Max Webers an die Ludwig-Maximilians-Universit�M�nchen berufen, der seit Webers Tod 1920 unbesetzt war, und begr�ndete das Geschwister-Scholl-Institut f�r Politische Wissenschaft. Nach seiner Emeritierung kehrte Voegelin 1969 in die USA zur�ck und arbeitete von 1969 bis 1974 als Henry Salvatori Distinguished Scholar und von 1974 bis zu seinem Tod 1985 als Senior Research Fellow an der Hoover Institution on War, Revolution and Peace der Stanford University. . Voegelins Schaffen kann man grob in zwei Phasen unterteilen: Die Phase vor seiner Emigration in die USA, w�end der er den Anschluss an die politische Rechte suchte und sich unter anderem zur Rassenfrage und zum autorit�n Staat �erte. Und die Phase nach seiner Emigration in die USA, die mit einer Transformation seiner autorit�n Auffassungen zu einem religions- und geschichtsphilosophisch fundiertem politischen Weltbild einhergingen. . (wiki) // . Ich will also nicht sagen, da�der Kampf gegen den Nationalsozialismus nicht auch als ethischer gef�hrt werden soll; er wird nur - nach meiner Ansicht - nicht radikal gef�hrt, weil die radix, die Wurzel in der Religiosit�fehlt. Eine religi�se Betrachtung des Nationalsozialismus mu�von der Annahme ausgehen d�rfen, da�es B�ses in der Welt gebe; und zwar das B�se nicht nur als einen defizienten Modus des Seins, als ein Negatives, sondern als eine echte, in der Welt wirksame Substanz und Kraft. Einer nicht nur sittlich schlechten sondern religi�s b�sen, satanischen Substanz kann nur aus einer gleich starken religi�s guten Kraft der Widerstand geleistet werden. Man kann nicht eine satanische Kraft mit Sittlichkeit und Humanit�allein bek�fen. Dieser Schwierigkeit aber ist nicht durch einen einfachen Entschlu�abzuhelfen. Es gibt heute keinen bedeutenden Denker der westlichen Welt, der nicht w��e - und es auch ausgesprochen h�e - da�sich diese Welt in einer schweren Krise befindet, in einem Proze�des Verdorrens, der seine Ursache in der S�larisierung des Geistes, in der Trennung eines dadurch nur weltlichen Geistes von seinen Wurzeln in der Religiosit�hat, und der nicht w��e, da�die Gesundung nur durch religi�se Erneuerung, sei es im Rahmen der geschichtlichen Kirchen, sei es au�rhalb dieses Rahmens, herbeigef�hrt werden kann. Die Erneuerung kann in gro�m Ma� nur von gro�n religi�sen Pers�nlichkeiten ausgehen - aber jedem ist es m�glich, bereit zu sein und das Seine zu tun, um den Boden zu bereiten, aus dem sich der Widerstand gegen das B�se erhebt. � (Vorwort) / Inhalt: I. DAS PROBLEM ----- STAAT ----- RELIGION ----- II. ECHNATON ----- III. HIERARCHIE ----- EKKLESIA ----- SPIRITUAL UND TEMPORAL ----- APOKALYPSE ----- IV. DER LEVIATHAN ----- V. DIE INNERWELTLICHE GEMEINSCHAFT ----- SYMBOLIK ----- GLAUBE ----- VI. EPILOG.
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