Gutes Exemplar; Einband nur geringf�gig berieben; Titelblatt mit hs. Besitzvermerk (Bleistift). // Zweck dieses Buches ist, an der Hand einer gro�n Zahl von Proben aus den ma�ebenden Werken der okkultistischen Literatur einen m�glichst umfassenden �erblick �ber die F�lle der sogenannten "intellektuellen" Ph�mene des Okkultismus zu bieten. Da es kaum irgendwelche okkulten Ph�mene und "magischen" Theorien gibt, die allseitig anerkannt sind, so kann ein derartiges Werk sich nicht auf blo�s Referieren beschr�en, es mu�zugleich kritisch Stellung nehmen. Daraus ergibt sich aber die Notwendigkeit, gleichzeitig zu zwei ganz verschiedenen Leserkreisen zu sprechen. Soweit unser Buch einfach berichten sollte, mu�e es f�r jeden verst�lich und anregend bleiben, der sich f�r die r�elhaften, an Medien und Sensitiven zutage tretenden Erscheinungen interessiert; wo wir aber zu kritisieren hatten, galt es, sich auch mit den Sachverst�igen unseres Gebiets auseinanderzusetzen. Wo nun Darlegungen, namentlich �ber Fragen der Forschungsmethode, n�tig wurden, die den nur nach Resultaten begierigen Laien weniger interessieren konnten, haben wir sie in die Anmerkungen verbannt. (Vorwort R. Baerwald) // INHALT : Unbewu�e Vorstellungen - Das Unterbewu�sein als das Reich der prinzipiell unbewu�en Vorstellungen - Dissoziative Zust�e, in denen das Unterbewu�sein herrschend wird - Doppelich und Besessenheit - Gegens�lichkeit von Ober- und Unterbewu�sein - Die allm�iche Entwicklung neuer Teilpers�nlichkeiten, kein fertiges "Reserve-Ich" - Steigrohre des Unterbewu�seins, automatisches Schreiben - Leistungssteigerungen des Unterbewu�seins: Hyper�hesie, Hypermnesie, Telepathie - Minderleistungen des Unterbewu�seins, dieses als "Papierkorb des geistigen Abfalls", seine Suggestibilit�und verringerte Moralit�- Medienbetrug - Kindlichkeit und Primitivit�des Unterbewu�seins -- Die Seherin von Prevorst -- Die herbe Kritik �ber Justinus Kerner ber�cksichtigt nicht seine historischen Voraussetzungen - Illusionssteigernde Momente bei den "Geistern" der Seherin - Seifenblasenvisionen, Hydromantie - Prophetische Tr�e - Das zweite Gesicht - Doppelg�erph�mene - Die "Sprache der Geister" -- Telepathie -- Aus der Fr�hzeit des telepathischen Experiments Mit f�nfzehn -- Abbildungen im Text -- Entstehung des telepathischen Experiments in England, Barretts Aufruf - Wil-ling game - Versuche mit den Geschwistern Creery - Gesundheitliche Gefahren des willing game - E H Sugdens Versuche mit Gedankenlesen - Die Versuche von Lehmann und Hansen, das unwillk�rliche Fl�stern betreffend - �ertragung von Zeichnungen, Versuche von Guthrie und Birchall sowie mit G A Smith - �ertragung von Schmerz- und Geschmacksempfindungen, Versuche von Barrett und Elliotsen -- Fernhypnosen -- Fehler, die vermieden werden m�ssen - Versuche von Dusart - Die Experimente von Le Havre - Versuche von Richet -- Hofmann und Freudenberg -- Telepathische Fernversuche - Fehlerm�glichkeiten solcher Experimente -- Tischner -- Tischners Versuch, die M�glichkeit einer physikalischen Theorie der Telepathie zu widerlegen, so da�nur eine mystische Erkl�ng �brigbliebe -- Erscheinungen der Lebenden und Toten -- Erscheinungen der Lebenden -- Die "Phantasms of the Living" von Gurney, Myers und Podmore Methode der Sichtung und Bearbeitung des Materials - Verh�tung von Erinnerungsanpas? sungen - Einige F�e mit vorheriger Notierung - Woher die H�igkeit der Todestr�e, warum spielt die Todesqual der Sterbenden keine Rolle in ihnen? - Zwei besonders gesicherte F�e: Drake und Jukes - Best�gung durch eine vom telepathischen Traum ausgel�ste Handlung - Lokalf�e, kollektive F�e - Telepathische Talente, Doppelg�ererscheinungen - Anmeldungsfall sich Halluzinationen von einer Person auf andere �bertragen? - Die "Phantasms of the Living" von Frau H Sidgwick - Telepathische Versuche mit Hilfe des Kristallsehens - Nochmals die Frage der infekti�sen und Massenhalluzinationen - Reziproker Fall: Barnard - Dreieckige Telepathie (Telepathie �rois) - Fehlerhafte Verarbeitung des telepathischen Eindrucks - Ein von Bider Haggard be-richteter Fall von Tiertelepathie - Wenn die kasuistische Methode die Existenz einer Telepathie zu beweisen vermag, so kann es sich dabei nur um einen Beweis im Sinne der historisch-philologischen Wissenschaft, nicht um einen Beweis im Sinne der Naturwissenschaft handeln -- Erscheinungen der Toten (Spukph�mene) -- Podmores "Phantasms of the Dead" - Der Fall Morris - Ein Spukfall mit angeblicher Identifizierung des Geistes -- Hellsehen -- Chowrin -- Kryptoskopische Versuche, Lesen verschlossener Briefe - Methodische Ma�ahmen zur Verh�tung von Betrug und Sicherung der Unwissentlichkeit - Versuche zur Feststellung der Hyper�hesie der Versuchsperson - Farbenunter-scheidung durch den Tastsinn - Zur�ckf�hrung des angeblichen Hellsehens auf Hyper�hesie, die "Entwunderung" des Okkultismus -- Naum Kotik -- Kotiks Theorie der Psychometrie - Versuche mit der �ertragung der angeblich auf leere Papierbogen durch Ber�hrimg �bergegangenen Gedanken - Fehlerhafte Gewinnung und willk�rliche Deutung der Resultate, -- Wasielewski -- Kryptoskopische Versuche, in K�chen verpackte Metallbuchstaben werden erkannt Mangelnde Unwissentlichkeit bei diesen Versuchen, darum beweisen sie die Existenz des Hellsehens nicht Hineinblicken in einen lebenden Arm - Versuche �ber Fernsehen Auch sie zwingen nicht zur Annahme des Hellsehens, sondern hissen sich rein telepathisch deuten - Psychometrische Versuche Auch hier ist das Hellsehen als Erkl�ngsgrund �berfl�ssig, durchweg kommen wir mit der Telepathie aus -- Richet, Geley und der Hellseher Ossowietzki Mit einer Abbildung -- im Text -- Die wichtigsten der Warschauer Versuche - M�el der Methodik - Abneigung der Okkultisten gegen die Telepathie, weil diese allen mystischen Erkl�ngen ein Ende macht - Nachweis, da�bei diesen Versuchen Telepathie, in Verbindung mit Hyper�hesie, im Spiele war, das Vorliegen echten Hellsehens also nicht angenommen zu werden braucht -- Pagenstecher und Maria Reyes de Z -- Die Dressur der Sensitiven unter dem suggestiven Einfl�sse der psychometrischen Theorie - Eine Flaschenpost, psychometrisch verwertet Telepathische Deutung des Falles liegt n�r als psychometrische - Ein blutgetr�tes Baumwollheind, psycbometrisch verwertet - Verschiedenartig behandelte Bimssteinst�cke werden psychometrisch gepr�ft, die Sensitive vermag deren Geschichte abzulesen Die Unwissentlichkeit nicht ausreichend gewahrt -- Prophezeiungen -- Methodische Anforderungen einer Pr�fung des vorliegenden Materials Versuche, die wirklichen oder angeblichen Tatsachen einer nat�rlichen Deutung zug�lich zu machen - Scheinbare Prophetief�e, entstanden aus Hyper�hesie Voraustr�en oder Vorauserkennen kommender Todes- und Krankheitsf�e - Scheinbare Prophetief�e, entstanden aus Telepathie Die telepathische �ertragung // (u.a.m.)