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Libros antiguos y modernos

Darwin, Randolph Charles

Die Entwicklung des Priestertums und der Priesterreiche oder Schamanen, Wundert�r und Gott-Menschen als Beherrscher der Welt. Ein Warnruf .

Lpz., Vlg. von Theodor Weicher, 1929.,

58,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Detalles

Autor
Darwin, Randolph Charles
Editores
Lpz., Vlg. von Theodor Weicher, 1929.
Formato
416 S.; Illustr.; 22 cm. Goldgepr. Originalleinen.
Materia
Charles Darwin, Macht, Machtmi�rauch, Menschheitsgeschichte, Christentum, Glaube, Gier, Herrschsucht
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Ein gutes Exemplar, Einband geringf�gig berieben. - Original-Ausgabe. - INHALT : Widmung - Einleitung - Erstes Buch - Der Ursprung religi�ser Vorstellungen und Gebr�he : Geisterbeschw�rer, Schamanen und Medizinm�er in ihrem Aufputz - Die Schamanen als Gaukler - Schamanen und Fetischpriester als Bauchredner - Die Schamanen als Regenmacher und Wettervertreiber - Bildzauber und Rachepuppen - Die Furcht vor den Fetischpriestern - Die Machtstellung der Schamanen und Fetischpriester - Schamanistische Sch�lerproben - Das Entstehen der Priesterz�nfte - Das Entstehen der Priesterreiche - Tempelgeheimnisse des klassischen Altertums - Von redenden Bilds�en und Orakeln - Wallfahrtsorte des Altertums - Talismane und Amulette - Das Entstehen des Glaubens an die Seele und die Einf�hrung der - Totenopfer - Die Gefilde der Seligen und die Orte der Verdammten - Wunderliche Heilige des Orients - Zweites Buch - Das erste Jahrtausend des Christentums - Die Anf�e des christlichen M�nchstums - Teufel und H�lle im Glauben des christlichen Mittelalters - Das Papsttum in seinen K�fen mit den deutschen K�nigen und Kaisern des fr�hen Mittelalters - Mohammed und der Islam - Das Zeitalter der Kreuzz�ge und der Inquisition, zugleich das Zeitalter der geistlichen Ritter- und neuer M�nchsorden - Das Interdikt als Mittel zur Unterwerfung der Herrscher und L�er - Die Heiligenverehrung der alleinseligmachenden Kirche - Die Entwicklung des christlichen Reliquienkults und das Entstehen der christlichen Wallfahrtsorte - Das Priester- und Papsttum des Mittelalters - Die Unterwerfung der Kirche durch die P�te - "Simonie", der �terschacher der mittelalterlichen Kirche - Trug- und Schreckmittel der mittelalterlichen Kirche - Wie die christlichen Priester ihre Gl�iger zur Ader lie�n und freisprachen von allen S�nden - Der Hexenwahn und die Hexenprozesse des christlichen Mittelalters - Die Zeit der Bauernerhebung und der Reformation - Die Glaubenskriege der Reformationszeit - Die katholische Kirche in Latein-Amerika - Rom in den Vereinigten Staaten - Die P�te der Neuzeit als �er- und Gottmenschen - M�yrer der Erkenntnis und Wissenschaft - Der gegenw�ige Kampf um die Freiheit des Denkens und der Wissenschaften. // Das vorliegende Buch schildert an der Hand einwandfreier Belege die Entwicklung dieses Priestertums aus dem Schamanentum und zeigt, durch welche R�e es den Priestern vieler L�er gelang, sich zu deren Beherrschern aufzuwerfen, denen nicht blo�absolute Untert�gkeit, sondern sogar g�ttliche Ehren erwiesen werden mu�en. Es zeigt ferner, wie solche Priesterherrschaft f�r manche V�lker zum Verh�nis wurde, indem sie deren Stillstand, oft sogar deren Untergang herbeif�hrte. Weiterhin legt es dar, wie die grenzenlose Habgier und Herrschsucht solcher Priester, ja ihre Streitereien �ber allerlei Glaubensfragen oft grauenhafte Kriege verursachten, die Millionen Menschenleben vernichteten und unbeschreibliches Elend zur Folge hatten. Man denke nur an die vielen Religionskriege des Orients, an die von der katholischen Kirche gef�hrten Vernichtungsk�fe gegen die Arianer, Waldenser, Albigenser, Stedinger und Hugenotten, an die �ber zwei Jahrhunderte sich hinziehenden Kreuzz�ge, an die Hussitenkriege, und an den von 1618 bis 1648 w�enden Drei�gj�igen Krieg, der ganz Europa ersch�tterte und das vordem so bl�hende Deutsche Reich nahezu in eine W�ste verwandelte! - Katastrophen �licher Art sind heute keineswegs ausgeschlossen, sind doch die Anspr�che und Forderungen der Priester in vielen L�ern nicht nur die gleichen, sondern sie gehen noch weiter als vor Tausenden von Jahren und w�end des finstersten Mittelalters. Noch heute kommt es wegen religi�ser Fragen, wegen der angestrebten Vorherrschaft des Priestertums oder gewisser Glaubensgenossenschaften in vielen L�ern zu erbitterten Streitereien und grauenhaften Mordtaten. Noch heute liest man von blutigen K�fen zwischen den Mohammedanern und Brahmanen Indiens, von religi�sen Wirren in den L�ern Europas wie in den Republiken Mittel- und S�damerikas. In den Vereinigten Staaten besteht begr�ndeter Anla�zu der Bef�rchtung, da�es daselbst infolge der gewaltigen Ausbreitung des Katholizismus und seiner stetig zunehmenden Einmischung in die innere Verwaltung und Politik in absehbarer Zeit zu einem abermaligen B�rgerkrieg kommen werde, dessen Tragweite und Ausgang niemand ermessen kann. Da�Zust�e der gleichen Art auch die Wiedergenesung Europas aufhalten, d�rfte jedermann klar sein, der mit offenen Augen die dortige Lage zu �berschauen vermag. Das im Februar dieses Jahres zwischen dem Vatikan und dem italienischen Diktator Mussolini geschlossene Konkordat ist nicht, wie Papst Pius XL glaubte betonen zum�ssen: "ein Schritt zum Weltfrieden", sondern eine Handlung, welche s�liche nicht der Botm�gkeit des Papstes unterworfene christliche Glaubensgemeinschaften auf das �erste beunruhigt und sie zwingt, ihr R�stzeug anzulegen und eine Abwehrstellung einzunehmen. Auf solche bereits bestehende oder im Anzug befindliche Gefahren aufmerksam zu machen, ihnen durch diese Hinweise wom�glich vorzubeugen, ist der Hauptzweck dieses Buches. Und es ist der tiefinnigste Wunsch seines Verfassers, da�es diesen Zweck erf�lle und die Menschheit von abermaligen Glaubenskriegen verschont bleiben m�ge. - Das Buch stellt sich ferner die Aufgabe, die Menschheit von dem seit Urzeiten auf ihr lastenden Wahnglauben an b�se Geister und Teufel, an Unterwelten, Fegfeuer, H�llen und �liche Schreckensorte zu befreien, die von Priestern l�st versunkener Zeiten lediglich ersonnen wurden, um ihre Mitmenschen in ewiger Furcht und Unterw�rfigkeit zu halten. (Einleitung Charles Darwin)