Die Behandlung der sogenannten unverdienten Wertsteigerungen bei der Enteignungsentsch�gung, insbesondere in der h�chstrichterlichen Rechtsprechung. Schriften zum �ffentlichen Recht ; Bd. 269.

M�elstrich auf Fu�chnitt, sonst ein gutes und sauberes Exemplar. - Aus der Einleitung: Eines der zentralen Probleme, welches in den westlichen Industriestaaten der L�sung bedarf, ist die Bodenpreisfrage. In j�ngster Zeit hat die Hauptversammlung des Deutschen St�etages die gesamte Problematik wieder deutlich werden lassen. Bodenwertsteigerungen von beachtlichem Ausma�geh�ren dabei zur Realit�in der Bundesrepublik. Was derartige Wertgewinne kennzeichnet und problematisch macht, ist die Tatsache, da�sie den Grundst�ckseigent�mern ohne Aufwand von Arbeit oder Kapital zufallen, da�sie �unverdient" sind. Hinzu kommt, da�diese Wertsteigerungen auch marktpolitisch keinen Sinn haben, weil sie die Eigent�mer nicht zu einer h�heren �Produktion" von Bauland anreizen k�nnen. Allein die Gemeinden k�nnen Bauland schaffen. Als Ursachen f�r das Entstehen unverdienter Wertsteigerungen kommen au�rhalb des Bodens liegende Einwirkungen, insbesondere st�ebauliche Planungen, sonstige st�ebauliche und auch andere Ma�ahmen wie schon die blo� Aussicht hierauf in Frage. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Wertzuwachs unmittelbar auf der M�glichkeit einer Grundst�cksnutzungs�erung im Rechtssinne beruht oder sich nur mittelbar als Reflex aus einer �derung in der Bewertung wirtschaftlicher Faktoren ergibt. Sie sind gleicherma�n unverdient. Schlie�ich entspringen problematische Wertsteigerungen aus einer erh�hten Nachfrage nach bestimmten Grundst�cken (Verknappungsgewinne). ISBN 9783428033935