Das Alliusgedicht: zur Redaktion d. Catullcorpus. Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften ; Bd. 48.

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Minimal berieben, insgesamt sehr gut und sauber. - INHALTSVERZEICHNIS: Einleitung -- A Das Leid des Allius -- I. Skizzierung des Problems -- II. c. 68,1-8 -- III. c. 68, 27-30 -- B Die Bitten des Allius -- I. �erblick �ber Zahl und Verh�nis der Bitten -- II. Die Bitte um Gaben der Musen und der Venus -- III. Die Bitte um B�cher -- C Die Beilage zum Alliusbrief -- I. Skizzierung des Problems -- II. Zur Bitte um Handschriften -- III. Zur Bitte um Liebesgedichte -- IV. Ergebnis zum Problem der Negation 68,39 -- D Die Modalit�der Einheit des 68. Gedichtes -- I. Gedicht und Brief. Briefgedichte im Catullbuch -- II. Das Allius-Epistolium -- III. Der Alliusbrief (68a) -- IV. Der Epilog (68c) -- V. Das 68. Gedicht als �ere Einheit eines Briefkonvolutes -- E Das Problem der Redaktion des Catullbuches -- I. �erblick �ber den Stand des Problems -- II. Gesetzm�gkeiten in der Anordnung der Gedichte -- III. Argumente f�r eine postume Redaktion des Catullbuches -- IV. Ergebnis zum Problem des Catullbuches. - Das Unterfangen, das vielbehandelte Alliusgedicht erneut zum Gegenstand einer eingehenden Untersuchung zu machen, wird bei vielen auf gro� Skepsis sto�n. Es mu�schon starke Gr�nde anf�hren k�nnen, die es als sinnvoll erscheinen lassen. Das gilt um so mehr, wenn der im Laufe von etwa einem Jahrhundert zu beachtlichem Umfang angewachsene Komplex verschiedenartigster Probleme, die in sich weit ver�elt und zudem vielf�ig �berlagert sind, zu einem Teil neu aufgerollt werden soll. Die Breite, die durch die Ber�cksichtigung m�glichst vieler Interpretationen und Einzelerkl�ngen zu den von uns untersuchten Fragen entstanden ist, ist vor dem m�glicherweise aufkommenden Verdacht in Schutz zu nehmen, ihr k�nnte die Absicht zugrunde liegen, den windungsreichen Weg der Forschung zu diesem schwierigen Gedicht in Bericht und Darstellung nachzuzeichnen. Zwar soll nicht geleugnet werden, da�bei einer Zusammenschau der verschiedenen Fragestellungen, Aspekte, Zug�e und Interpretationen, die sich in der schier uferlosen Literatur zum 68. Gedicht Catulls angeh�t haben, der Eindruck entstehen kann, die Geschichte der Erkl�ng von c.68 stelle ein wissenschaftliches Kontinuum von so exemplarischer Bedeutung dar, da�an ihr die Entwicklung der Latinistik in ihren Hauptphasen seit den letzten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts vorz�glich illustriert werden k�nnte. Doch im vorliegenden Falle war der breit angelegte R�ckgriff auf die Forschung bis zur�ck in die �ere Zeit vom Thema her geboten. ISBN 9783533023036