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Libros antiguos y modernos

Bayon, G. P.

Beitrag zur Diagnose und Lehre vom Cretinismus unter besonderer Ber�cksichtigung der Differential-Diagnose mit anderen Formen von Zwergenwuchs und Schwachsinn.

W�rzburg - A. Stuber's Vlg. ( C. Kabitzsch), 1903.,

40,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Detalles

Autor
Bayon, G. P.
Editores
W�rzburg, A. Stuber's Vlg. ( C. Kabitzsch), 1903.
Formato
120 S.; Illustr.; graph. Darst.; 23 cm. Originalhalbleinen.
Materia
Cretinismus, Geisteskrankheiten
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Gutes Exemplar. - Mit 3 Tafeln und 5 Figuren im Text. - Mit sehr umfangreichem Literaturverzeichnis. // ". Was die Gesichtsbildung betrifft, so kommt eine gewisse �nlichkeit damit bei den allerverschiedensten kongenitalen und infantilen Leiden vor, z. B. bei Adipositas universalis (auch Polysarcia infantilis genannt), bei Nephritis, langdauernden Eiterungen tuberkul�ser Natur, kongenitaler Syphilis, Chondrodystrophia foetalis u. s. w., ausserdem ist nicht zu vergessen, dass die cretin�se Gesichtsbildung (eingesunkener breiter Nasenr�cken, Stumpfnase, schwere Augenlider, dicke Backen, kleiner Gesichtssch�l, relativ grosser Kopfsch�l, wulstige Lippen) in vielen Gegenden geradezu den Durchschnittstypus darstellt, z. B. in gewissen Teilen von B�hmen, wo von endemischem Cretinismus nicht die Rede ist. Der Schwachsinn kann �berhaupt nicht in diagnostischer Hinsicht herangezogen werden, denn welche ungeheuere Anzahl von �iologien hat nicht der Schwachsinn? Abgesehen von der angeborenen Idiotie ohne nachweisbare anatomische und �ologische Grundlage, werden viele Kinder und junge Leute durch die verschiedensten Agentien bl�dsinnig, von Epilepsie hinauf bis zum Trauma. Es sind diese beiden Merkmale allein nicht gen�gend, um Cretinismus zu diagnostizieren, besonders da manche Cretins gar nicht besonders schwachsinnig sind. Als Beispiel kann ich einen trefflichen Cretin anf�hren, der im Cafe du Nord in Z�rich vor etwa vier Jahren und vielleicht jetzt noch mit grossem Kunstsinn und kalligraphischem Geschick die Men�s sehr sch�n schrieb und dessen Intelligenz nicht unter der des durch-schnittlichen Handlangers war. Daher kommt es, dass fr�here Arbeiten �ber Cretinismus, ich erw�e die Monographie von Thieme, die Dissertation von Schmerbach "der Iconograph des fr�ischen Cretinismus", die Arbeit von Eulenburg und Marsfels, wahre Monstrosit�n - Sammlungen sind, wo man froh sein muss, wenn man einen echten Cretin auf drei beschriebene F�e findet; und das, weil man den Schwachsinn oder Zwergwuchs als Hauptsache beim Cretin betrachtete, welche beide Erscheinungen etwas ganz Unwesentliches und Zuf�iges sind, wie ich noch bei meinen Schlussfolgerungen auseinandersetzen werde. ." (Vorwort)