8 eigenh. Briefe mit U.

Zusammen 25 SS. auf 14 Bll. 8vo. Alle an einen Herrn Doktor bzw. einen Geheimen Medizinalrat, etwa mit Freude ber eine positive Rezension seines 1896 erschienen Werkes "Empfinden und Denken": "Es wird Sie vielleicht interessieren zu erfahren, was ein P dagoge bei Besprechung von Empfinden u. Denken ber meine Stellung zur modernen P dagogik ge ussert hat: 'Den Erzieher wird besonders interessieren, mit welcher Sch rfe u. Gr ndlichkeit Rau die Fundamentals tze der P dagogik beil ufig bemerkt [.] klar sagt u. zur Gewissheit erhebt' [.]" (7. X. 1898). - Mit der Zusage einer Werkbesprechung: "Ich bin sehr gerne bereit, Herr Prof. Bender's [?] neues Werk f r die K lnische Zeitung zu besprechen, nur kann das erst etwa nach Ablauf von 4 Wochen geschehen, da ich morgen in die 'Sommerfrische' nach Oberammergau [.] abgehe [.]" (9. VII. 1899). - Mit der Hoffnung eine dauerhafte Verbindung mit der K lner Zeitung herzustellen: "Da Sie der Annahme von Seite der K lner-Zeitung sicher sind, so brauche ich mir hier ber wohl keine Sorgen zu machen. Sehr lieb w rde es mir sein, wenn es Ihnen gel nge, zwischen mir u. der K lner Zeitung eine dauernde Ber hrung herzustellen [.]" (26. IX. 1899). - Mit Dank f r die Unterst tzung bei der Bekanntmachung seines Werkes: "Es war mir im hohen Grade erfreulich, demselben zu entnehmen, dass Sie so eifrig bestrebt sind, mein Buch in Ihren Freundeskreisen zur Anerkennung zu bringen. Es bedarf solch werkth tiger Unterst tzung gar sehr [.]" (13. IV. 1898). - ber seine Sommerfrische: "Aber ich bin mit der Absicht ins Gebirg gegangen, jede literarische Besch ftigung ruhen zu lassen u. nur die Erholung zu haben, die ich wahrlich sehr n thig hatte, nach so vielen aufregenden u. zum Theil widrigen Gesch ften [.]" (13. VIII. 1899). - Ein Brief etwas braunfleckig. Einer mit einem gr eren Einriss entlang des Mittelfalzes.