2 eigenh. Briefe mit U.

Zusammen (2 + ) SS. auf 1 Doppelblatt und 1 Einzelblatt. 8vo. An den klassischen Philologen Heinrich Karl Abraham Eichst dt: "Ew. Wohlgeboren empfangen hier im Auftrage des H. Dr. L sch [d. i. der Theologe Johann Christoph Ernst L sch] dessen 'Ostergabe', um selbige gef lligst in Ihrer Literaturzeitung [d. i. die "Neue Jenaische Allgemeine Literaturzeitung", die Eichst dt ab 1804 herausgab] anzeigen zu lassen. Zugleich f ge ich ein B ndchen von mir selbst hinzu. M cht' es Ihnen doch gefallen, die Critik desselben dem H. GKR Dr. Schott [d. i. der Theologe Heinrich August Schott] zu bergeben, dem ich fr her schon ein Exemplar zugestellt habe, und der gewi dazu willig sein wird. Ich habe keinen innigeren Wunsch, als von diesem Manne beurtheilt zu werden, der im theoretischen wie im praktischen Gebiete der Homiletik so hoch steht, u. eben so human als gerecht ist. Sein Urtheil w rde gro en Einflu auf mich gewinnen im Lobe wie im Tadel [.]" (27. V. 1834). Auf dem Gegenblatt ein Schreiben Eichst dts an Schott: "Auf dem R ckblatte dieses Briefes [.] finden Sie [.] eine Bitte ausgesprochen, mit welcher ich gern die meinige vereinige. Wollten Sie auch von L sch Ostergabe [.] eine kurze Anzeige bernehmen, so w rden Sie mich doppelt verbinden. Ich bitte nur um 3 Zeilen Antwort auf die R ckseite [.]". Verso die Antwort Schotts: "Ich bin bereit, Schottins Predigten nebst L sch Ostergabe anzuzeigen [.]". - An einen namentlich nicht genannten Herrn Doktor: "Bedr ngt von der Zeit, bersende ich Ihnen hier auf Ihre g tige Aufforderung ein paar dichterische Kleinigkeiten f r Ihr Lutherisches Album, u. verharre, Gl ck dazu w nschend mit ausgezeichneter Hochachtung [.]" (21. X. 1845).