Details
Author
Bartoschek, Gerd (Bearb.) U.A.
Publishers
Stiftung Preu�sche Schl�sser und G�en Berlin-Brandenburg, (Hrsg.), 2004.
Size
728 S.; sehr zahlr. Illustrationen (s/w); 27,5 cm; fadengeh., farb. illustr. Orig.-Pappband.
Keyword
Preussen, Schl�sser, Bildende Kunst, II. Weltkrieg, ("Beutekunst"), Kunstgeschichte, Geschichte, Malerei
Description
Gutes Exemplar; der Einband ein wenig berieben. - . Mit diesem Band legt nun auch die Stiftung Preu�sche Schl�sser und G�en Berlin-Brandenburg den ersten Teil ihrer Verlustdokumentation vor. Sie geh�rt zu den am st�sten vom Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen betroffenen Museumseinrichtungen in Deutschland. Die Stiftung wurde nach der Wiedervereinigung 1995 von den L�ern Berlin und Brandenburg als Zusammenf�hrung der Ver-waltungen der Schl�sser und G�en in West-Berlin und Potsdam ins Leben gerufen, deren Existenz ein Resultat der deutschen Teilung war. Sie steht In der Tradition und Verantwortung der 1927 gegr�ndeten preu�schen Verwaltung der Staatlichen Schl�sser und G�en, die nach der Abdankung des letzten deutschen Kaisers und der Verm�gensauseinandersetzung zwischen dem preu�schen Staat und dem vormals regierenden preu�schen K�nigshaus entstand. Ihr damals formulierter Auftrag, das �ber die Jahrhunderte gewachsene Ensemble der Schl�sser und G�en mit ihren beweglichen Kunstwerken als einzigartige Gesamtkunstwerke zu erhalten und zu erschlie�n, ist bis heute unver�ert g�ltig. Unter Leitung von Ernst Gall begann die preu�sche Schl�sserverwaltung sehr erfolgreich, die Schl�sser wieder nach historischen Kriterien einzurichten und als Museumsschl�sser zu pr�ntieren. Der Zweite Weltkrieg unterbrach diese Arbeit bereits nach wenig mehr als einem Jahrzehnt. Dem Weitblick und der Umsicht Galls ist es zu verdanken, dass die meisten beweglichen Kunstwerke der Schl�sser durch Bergungsma�nahmen vor der Vernichtung bewahrt wurden. Mit der Zerst�rung der gro�n Residenzschl�sser in Berlin, Potsdam, Charlottenburg, K�nigsberg, Breslau und Kassel sowie von Monbijou in Berlin und Wilhelmsh�he in Kassel waren nicht nur diese Baudenkmale selbst mit ihrer wandfesten k�nstlerischen Ausstattung, sondern auch zahlreiche Einzelkunstwerke verloren. Der gr��e Teil der evakuierten Best�e wurde 1945 von den alliierten Siegerm�ten beschlagnahmt, die damit auf verschiedene Weise umgingen. � (Vorwort) // INHALT : Vorwort ---- Das Schicksal der Gem�e im Zweiten Weltkrieg und in den Nachkriegsjahren ---- Der Gem�ebesitz der preu�schen Schl�sserverwaltung zu Beginn des Zweiten Weltkrieges ---- Katalog der Verluste ---- Abk�rzungen und Sigel ---- Inventare und gedruckte H�epl� ---- Literatur ---- Staffeleibilder ---- Wandfeste Gem�e, Wand- und Deckengem�e ---- Konkordanzen ---- M�belkammern Schloss Berlin ---- Sammlung Thulemeyer ---- Sammlung Giustiniani ---- Sammlung Solly ---- Erwerbungsjournale ---- Schlossmuseum Berlin ---- Staatliches Puschkin-Museum Moskau Gem�etransporte in die Sowjetunion Nummernfolge des Generalkatalogs Portr�egister Anhang 1: Nach 1946 in Verlust geratene Gem�e ---- Anhang 2: Gem�e aus dem Besitz des Hauses Hohenzollern im Staatlichen Puschkin-Museum Moskau und in der Staatlichen Eremitage St. Petersburg ---- Anhang 3: Standorte der bei Kriegsende 1945 verliehenen Gem�e ---- Nachtr�.