Von Versailles bis Genf - ein Weg des Unrechts.

Die kleine Schrift geht detailliert auf die Verträge von Versailles und auf Fragen von Wirtschaft und Rüstung aus NS-Perspektive ein. Später heißt es resümierend: "Das alles sind nur kleine Splitter aus dem gigantischen Kaleidoskop fortdauernden Unrechts an Deutschland. [.] Dann trat endlich Anfang 1932 in Genf die Konferenz zusammen. Und auch sie wurde für uns Deutsche eine Enttäuschung. Wer geglaubt hatte, es sollte wirklich über die Abrüstung beschlossen werden, der hatte sich gründlich geirrt." Darauf wird die Rede Hitlers vom 14. Oktober 1933 mit der Ankündigung vom Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund erwähnt sowie auch die anstehende Reichstagswahl im November 1933. Hier schrieb der Autor in gewisser Weise durchaus prophetisch: "Darüber wird sich die Welt jetzt klar sein: Der Führer Deutschlands, Adolf Hitler, hat ein Volk hinter sich, das sich auf seine i n n e r e Kraft besonnen und seine S e l b s t a c h t u n g und seinen S t o l z wiedergefunden hat." Der hintere Deckel der seltenen Schrift gibt zudem eine Voranzeige auf die Publikation "Deutschland fordert Gleichberechtigung" von Major Hans Weberstedt (Präsident des Reichsbundes für deutsche Sicherheit) wieder. Sehr seltene Archivalie aus der Frühphase der NS-Herrschaft! ********UNSERE WEIHNACHTSAKTION*********