Details
Author
Casper, Bernhard (Hrsg.)
Publishers
Freiburg [Breisgau], M�nchen : Alber, 1981.
Size
286 S. ; 21 cm; kart.
Keyword
Ph�menologie, Ich, Der Andere, Sprachphilosophie, Idol, Begierde, Sprach- und Literaturwissenschaft, Religion, Theologie
Description
Sehr gutes Ex. - INHALT : Bernhard Casper Zur Einf�hrung. -- Josef Reiter -- Ph�menologie des Idols - descensio ad inferiora - Von der "Kritik des Idols" zur "Ph�menologie des Idols". -- I. �er die gemeinsame Aufgabe. -- II. Der Schatten des Idolischen - R�ckblick ". -- III. Idolisierung als Entschlu�zur Selbstleistung. -- IV. Sinnverweigerung als Verweigerung des Anderswerdens. -- V. Ph�menologie des Idols. -- Bernhard Casper -- Zu Rilkes "F�nf Ges�en". Eine Vorbesinnung auf das -- Ph�men des Idolischen. -- I. Die Epiphanie des Idols. -- II. Worin zeigt sich die Quasi-G�ttlichkeit des Idols?. -- III. Die Zeit des Idols als der fundierende Grundzug seiner Ph�menalit� -- IV. Das Zerbrechen des Idols im Schmerz. -- Alois Halder -- Bild und Wort. Zur Frage des religi�sen Sprechens als -- Geschichte. -- I. Reichweite und Grenze des hermeneutischen Zugangs. -- II. Vorfragen zur Akustik. -- III. Bild und Wort. -- Jean-Luc Marion Idol und Bild. -- I. Idol und erblickender Blick. -- II. Der Verlust der Transparenz. -- III. Die Fixierung der Intentionalit� -- IV. Idol - Kunst - Begriff. -- V. Das Bild und sein Unsichtbares. -- VI. Das Geschehenlassen des Unsichtbaren. -- VII. Aisthesis und Apokalypsis. -- VIII. Die Distanz als der �erschu�des Bildes. -- Ferdinand Ulrich -- Sprache der Begierde und Zeitgestalten des Idols. -- I. Methodische �erlegungen im Anspruch des aufgegebenen Themas und seines Problemfeldes. -- II. Dialektische Konfigurationen von Begierde und Idol im verbegrifflichten Zwischen von Ich -- und Anderem. -- III. Das vergebliche Ringen der Begierde um die Einheit von Reichtum und Armut des Seins als Liebe in der "Gleichheit" von Geben und Nehmen. -- IV. "Gleichheit" im Medium der K�rperlichkeit: Verlust des Leib-Seins. -- V. Der vieldeutige Tod der Begierde und des Idols. -- VI. Entfremdete Gleichheit als tote Wir-Gestalt der Begierde mu�als ganze �berwunden werden. // � Das Weltlichwerden der Welt bedeutet in diesem Verst�nis das Geschehen der endg�ltigen Herstellung der unausweichlichen Einheit des Geschickes der Menschheit. In dieser Situation brechen nun aber erneut mit gr��er Dringlichkeit Fragen auf, die durch das Weltlichwerden der Welt in dem ersten Verst�nis erledigt schienen. Die ernsteste dieser Fragen ist die Frage nach dem unbedingten Sinn menschlichen Daseins. Denn diese Frage ist zugleich die Frage nach dem Ma�menschlichen Handelns, an der in der Situation, die am Ende des 20. Jahrhunderts manifest geworden ist, alles andere h�t. Die Frage nach Religion tritt nicht von ungef� in unserer Gegenwart pl�tzlich wieder in den Mittelpunkt des Interesses des Denkens. Und da��berkommene Religionen eine politische Bedeutung gewinnen oder in unserer mittelpunktslos gewordenen Gesellschaft religi�se und pseudoreligi�se Bewegungen pl�tzlich wieder eine eigent�mliche Anzie-hungskraft gewinnen, ist nur eine �ere Best�gung der inneren Situation, in der sich das Menschsein heute findet. Die Gabe, die den Menschen zum Menschen macht, ist aber das Denken. Dies findet sich deshalb in dieser Situation mehr als zuvor herausgefordert, �ber die grundlegenden Verh�nisse nachzudenken, welche in der Frage nach dem Sinn ins Spiel kommen. Aus diesem Grunde traf sich seit dem Jahre 1976 in Paris regelm�g eine kleine internationale Gruppe von Philosophen und religionsphilosophisch interessierten Theologen, um dar�ber zu reflektieren, in welcher Weise in der gegenw�igen Situation des Denkens ein Zugang zu Religion gewonnen werden k�nne. (Einf�hrung) ISBN 3495474536