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Rare and modern books

Dix, Otto

Otto Dix. Gem�e, Aquarelle, Zeichnungen, Graphik. (Ausstellung). Konzeption: Rudolf Bayer. Galerie Bayer, Bietigheim-Bissingen.

Galerie Bayer, 1993.,

70.00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Germany)

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Details

Author
Dix, Otto
Publishers
Galerie Bayer, 1993.
Size
224 Seiten; zahlr. Illustrationen; z. Tl. farbig; 28 cm. Goldgepr. Originalleinenband mit farb. illustr. Orig.-Schutzumschlag.
Keyword
Otto Dix, Malerei, Zeichnung, Kunstgeschichte, Grafik, Aquarell, Bildende Kunst
Dust jacket
No
Languages
German
Inscribed
No
First edition
No

Description

Gutes Exemplar; Umschlag stw. leicht berieben; Vorwort (von Rudolf Meyer) mit kl. Bleistift-Anstreichungen. - Mit Beilage: Preisliste (in DM); 4 S.; geheftet. - Wilhelm Heinrich Otto Dix (* 2. Dezember 1891 in Untermhaus, heute Stadtteil von Gera; � 25. Juli 1969 in Singen am Hohentwiel) war ein deutscher Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts. Otto Dix� Werk ist von stilistischer Vielfalt gepr�, bleibt jedoch in seiner k�nstlerischen Grundhaltung dem Realismus verpflichtet. Am bekanntesten sind diejenigen seiner Gem�e, die der Neuen Sachlichkeit (Verismus) zugerechnet werden. . 1945 wandte sich Dix von der altmeisterlichen Lasurmalerei wieder der modernen Alla-Prima-Malerei zu und kehrte zum expressionistischen Malstil seiner Fr�hzeit zur�ck. Nach 1945 blieb Dix ein Au�nseiter in den sich auch k�nstlerisch mehr und mehr voneinander entfernenden deutschen Staaten: Er konnte sich weder mit dem Sozialistischen Realismus der DDR noch mit der abstrakten Nachkriegskunst der BRD identifizieren. Dennoch erfuhr er in beiden Staaten hohe Anerkennung und zahlreiche Ehrungen. Viele Arbeiten des Sp�erks sind von christlicher Thematik gepr�. Nach dem Krieg hielt sich Dix regelm�g zu Arbeitsaufenthalten in Dresden auf. Dort hatte er ein Atelier, in der Siebdruckerei f�r Bildende K�nste lie�er seine Lithografien drucken. � (wiki) // ILLUSTR.ATIONEN (lt. Preisliste) : Landschaft mit Stra� und kahlen B�en 1912 � -- Landschaft mit Weiden im Vorm� 1912 � -- Blumenstilleben vor Spiegel 1912 � -- Bildnis Maler G�rtitz 1913 � -- Selbstbildnis als Raucher 1913 � -- Schlucht mit Pferdegespann 1913 � -- Familie II (Geburt) um 1914 Rohrfeder -- Zerst�rtes Geh�ft 1915 Bleistift -- Angres 1915 Bleistift -- Tanzstudie 1919 R�tel -- Die Prominenten (Konstellation) 1920 Holzschnitt . -- Meine Freundin Elis 1919 � -- Akt 1920 Bleistift -- Felixm�ller: Otto Dix zeichnet 1920 Radierung -- Maud Arizona 1922 Radierung -- Uli, die K�nigin der Luft 1922 Radierung -- Portrait Hans Meyboden 1922 Lithokreide -- Selbst 1922 Bleistift -- I.B. Neumann 1922 Radierung -- Selbstportrait im Profil 1922 Lithografie, 2.Exemplar signiert -- Studie 1922 (Tr�ender) Aquarell und Bleistift -- Dirne 1922 Aquarell -- Otto Freundlich 1923 Lithografie -- Portrait Angermayer 1923 Lithografie -- Dame mit Reiher 1923 Lithografie -- M�hen 1923 Aquarell -- Blonde Frau 1923 Aquarell -- Granattrichter mit Blumen 1924 Radierung -- Gefunden beim Grabendurchstich 1924 Radierung -- Besuch bei Madame Germaine in Mericourt 1924 Radierung -- Kantine in Haplincourt 1924 Radierung -- Junge Frau im Pelz 1924 Bleistift und Farbkreide -- Skizzenbuch 1925-26 Bleistift und Farbstifte -- Nelly II 1924 Radierung -- Nelly in Blumen 1924 Ol -- Mutzli 1924 Radierung -- Handstudien 1927 R�tel -- Kinderstudien (Ursus) 1927 Bleistift -- Liebespaar mit Kapuzinerkresse 1930 Mischtechnik -- Portrait Elisabeth St�ntzner 1932 Kohle -- Blonder Halbakt 1932 Mischtechnik -- Skizze "Bildnis d.Malers Willy Kriegel" 1932 Bleistift -- Irmgard 1932 Bleistift -- Handstudie 1933 Silberstift -- (u.a.m.) // . Gerade an der wachsenden Popularit�dieses Werkes wird deutlich, da�jenseits aller tagespolitischen Entwicklung, die etwa das deutsch-deutsche Unverh�nis mit zwei so g�lich verschiedenen Dix-Rezeptionen vor unseren Augen hinweggefegt hat, ein Lebenswerk in seiner Wahrheit stimmig und bleibend ist. Diese Wahrheit ist f�r Otto Dix immer erstes Kriterium k�nstlerischer Qualit�gewesen. Auch in seinem Malstil, seiner Maltechnik, die den jeweiligen Lebensbedingungen entsprach, war der Wechsel immer inhaltlich bedingt, nie der jeweils herrschenden Mode unterworfen, im Gegenteil meist gegen den Strom gerichtet. Schl�ssig rundet sich ein malerisches Lebenswerk, wenn der Dix der Van-Gogh-Begeisterung der ersten Malerjahre gegen Ende seines Lebens die Prima-Malerei wieder aufnimmt und so seinem noch weit untersch�ten Sp�erk eine innere Konsequenz und Bedeutung gibt. Der sich so schlie�nde Kreis eines Malerlebens ist Teil der Wahrheit, die f�r Dix nie gebeugt werden konnte; die Wege waren andere, die Passion blieb. Wenn in unserer Ausstellung der Weg und das Werk eines der gro�n Maler unseres Jahrhunderts durch exemplarische Beispiele nachvollziehbar und dieser retrospektive Charakter deutlich wird, ist unser Anliegen verwirklicht. (Vorwort R. B.)