Originalphotographie und Briefkarte mit eigenh. Namenszug.

16,1:11 cm (Kabinettformat) bzw. 95:172 mm. Portraitphotographie en face aus dem Hause Willy Hlosta, Wien. - Nach Studium, Promotion und Studienreisen (u. a. zu Ferdinand Sauerbruch nach M nchen) bernahm der im n . Thaya geborene Mediziner 1930 die Leitung der Chirurgischen Abteilung des Lainzer Krankenhauses in Wien und sp ter die Leitung des Strahlentherapeutischen Instituts. Seit 1933 a. o. Professor und seit 1939 Ordinarius und Vorstand der I. Chirurgischen Klinik am Allgemeinen Krankenhaus, wurde er nach dem Zweiten Weltkrieg auch deren Direktor. Als Mitglied der sterreichischen Volkspartei, vertrat Sch nbauer deren Anliegen von 1959-62 als Abgeordneter zum Nationalrat. Seine vielseitige wissenschaftliche T tigkeit fand u. a. ihren Niederschlag in ber 500 Publikationen, darunter u. a. "Das medizinische Wien" (1944), das "Lehrbuch der Chirurgie" (2 Bde., 1949/50) und "Das sterreichische Spital" (1959). 1944 wurde Sch nbauer Mitglied der der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Vgl. st. Lex. II, 361 und Czeike V, 123. - Die Briefkarte mit gedr. Briefkopf "Steffi Chiavacci".