Neuss' Zeitalter / Der Fr�hst�cksdiktator (Von acht bis neun regier' ich die Welt). (Wendebuch). Alle Texte von Wolfgang Neuss. Zusammengestellt v. Werner Pieper. Der Gr�ne Zweig 87.

Gutes Exemplar; leichte Gebrauchs- und Lagerspuren; Besitzvermerk und geringe Bleistift-Anstreichungen von Hansdieter Heilmann; sowie mit Beilagen. - "Wendebuch". - Hans Wolfgang Otto Neu�(amtl. Schreibweise) (* 3. Dezember 1923 in Breslau; � 5. Mai 1989 in Berlin) war ein deutscher Kabarettist und Schauspieler. . 1967 bestritt Neuss mit Franz Josef Degenhardt, Hanns Dieter H�sch und Dieter S�verkr�p, sp�r als Quartett '67 bezeichnet, ein gemeinsames Programm mit politischen Texten und Liedern. Es kam nur zu einem einzigen Auftritt, der vom Saarl�ischen Rundfunk mitgeschnitten wurde. Das Buch, das die Texte des Quartetts dokumentiert, erschien 1968; es erschien in zahlreichen Auflagen bis 1980 und hat wesentlich zur Popularit�der beteiligten K�nstler beigetragen. Politisch machte sich Neuss zun�st f�r die SPD stark, die ihn im Februar 1966 wegen seiner Zweitstimmenwerbung f�r die Deutsche Friedens-Union jedoch ausschloss. Nachdem ihn die Partei ein halbes Jahr sp�r ohne weitere Formalit�n wieder aufgenommen hatte, erkl�e Neuss 1968 seinen Austritt; er machte aber 1971 erneut Wahlkampf f�r die SPD. Es war allgemein bekannt, dass Neuss zu dieser Zeit Drogen konsumierte (anfangs Tabletten, seit 1972 Haschisch). F�r einen Teil der deutschen �fentlichkeit wurde er zur Feindfigur. Auf dem H�hepunkt einer unter anderem von der Bildzeitung getragenen Pressekampagne und nach einem gescheiterten Bombenattentat erkl�e sich Neuss in einem Briefwechsel mit Willy Brandt[8] zum "politischen Fl�chtling" und fuhr nach Schweden. Sein Aufenthalt dort dauerte allerdings nur wenige Wochen. Nach einer Tournee durch die Bundesrepublik mit seinem Programm Neuss Testament kehrte er nach West-Berlin zur�ck. Dort schloss er sich der APO an und nahm an Demonstrationen, Sit-ins und anderen politischen Aktionen teil. Von 1967 bis 1969 bet�gte er sich im Republikanischen Club in West-Berlin. Meist durch gleichzeitiges auf die "Pauke" hauen, eigentlich benutzte er eine Trommel, wies er seitdem auf Missst�e und Widerspr�che in der Gesellschaft hin. Ende der 1960er Jahre ging Neuss' Erfolgslauf allm�ich zu Ende. Seine Auftritte waren zwar noch ausverkauft, wurden aber nicht mehr nur in der Springerpresse, sondern auch von zuvor wohlgesinnten Kritikern verrissen. 1969 verabschiedete er sich von der B�hne und vom Fernsehen und ging eine Zeitlang nach Chile. Abgesehen von seinem letzten Kinofilm, Chapeau Claque (1974), und einem Auftritt als "Mann mit der Pauke" im laufenden Programm der Stachelschweine (November 1973) h�rte man w�end der 1970er Jahre fast nichts mehr von ihm. 1976 berichtete die Presse, dass Neuss Sozialhilfe beziehe. 1979 machte er Schlagzeilen, als er in West-Berlin wegen Besitzes von 35,8 g Haschisch und mehrerer LSD-Trips zu acht Monaten Freiheitsstrafe auf Bew�ung verurteilt wurde. � (wiki) / INHALT : DER FR�ST�KSDIKTATOR ---- Neuss'te Chronik ---- Freiwillige Selbstkontrolle ---- Zum Jahr der Behinderten ---- Gedicht f�r Mildred ---- Neue Gem�tlichkeit ---- Industrie von Morgen ---- Was die Berliner immer vergessen ---- Tunix ---- Sperrm�ll & H�erkampf ---- F�r Havemann ---- Endl�sung - Aufl�sung ---- happy end auschwitz ---- Bessere Gesichter ---- Mit Mogeln nix zu machen ---- Sprache / Ger�che ---- Granaten zu Spaten ---- Filmpreis in Rost ---- Erotomatik // NEUSS' ZEITALTER ---- Impressum ---- Inhalt ---- Brief an die Gr�nen ---- PS ---- Damit es keinen solchen Terror mehr gibt ---- Aussteiger/Einsteiger ---- Verrat SPD - mehr Geist wagen! ---- Arbeitslose arbeitslos ---- Eine Treppe ---- Die Erde l�t gut ---- Kernprobleme ---- Dieser Mann ist nicht ganz bei sich ---- Paul Breitners Gedichte ---- Illegalit�? Nein Danke! ---- Kabarett und Unik�mmer ---- Ganz verlorene Elche ---- Und kein Mensch raucht Opium ---- Ich war der Letzte ---- Alle beim CIA - aber ehrenamtlich.