M�nchen. Vom Wesen einer deutschen Stadt.

Gutes Ex.; R�cken abgeplatzt (liegt bei); Seiten tls. nachgedunkelt. - In Frakturschrift. - "Das Buch wurde im Auftrag von Oberb�rgermeister Reichsleiter Karl Fiehler geschaffen im Kulturamt der Hauptstadt der Bewegung". - Text: Fritz Basil; Hans Brandenburg; Ernst Hoferichter; Ludwig Krafft; Jorg Lampe; Josef Magnus Wehner; Hanns Wiedmann / Zeichnung: Max Hei� Kurt Preis; Martin Stachl; Hanns Wiedmann. // Karl Fiehler (* 31. August 1895 in Braunschweig; � 8. Dezember 1969 in Die�n am Ammersee) war ein deutscher Politiker (NSDAP) und M�nchner Oberb�rgermeister von 1933 bis 1945. . Am 20. Mai 1933 erhielt Fiehler den Titel Oberb�rgermeister. Innerhalb der NSDAP galt Fiehler als wenig robust in der Durchsetzung seiner Ziele. �Weder dem korrupten Strippenzieher Christian Weber noch dem ma�osen Hegemonialanspruch des Gauleiters [Adolf Wagner] vermochte Fiehler wirkungsvoll und dauerhaft etwas entgegenzusetzen.� . Wie in ganz Deutschland, so wurden auch in M�nchen infolge der nationalsozialistischen Machtergreifung alle Parteien und Organisationen, die sich einer politischen Gleichschaltung widersetzten, verboten. Die B�cherverbrennung am K�nigsplatz vor der Antikensammlung am 10. Mai 1933, die Verfolgung nicht �v�lkischer� Schriftsteller, K�nstler und Wissenschaftler f�hrten zu einem Exodus der geistigen Elite M�nchens. Thomas Mann kehrte von einer Auslandsreise nicht nach M�nchen zur�ck. 1933 wurden die kommunalen Spitzenverb�e gezwungen, den Einheitsverband Deutscher Gemeindetag zu gr�nden. Zu dessen Vorsitzenden wurde der M�nchner Oberb�rgermeister Fiehler bestimmt. Die Gesch�sstelle befand sich an der Alsenstra� in Berlin-Tiergarten. Am 2. August 1935 kam es zu einer denkw�rdigen Besprechung zwischen Hitler und Fiehler, in deren Verlauf M�nchen einen neuen Titel erhielt: �Hauptstadt der Bewegung�. Dieser sollte auf die Urspr�nge der NSDAP in der bayerischen Metropole hinweisen. . (wiki)