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Rare and modern books

Bacon, Francis

Francis Bacon und seine Schule. Entwicklungsgeschichte der Erfahrungsphilosophie. Von Kuno Fischer. Dritte Auflage.

Heidelberg - Carl Winter's Universit�buchhandlung, 1904.,

45.00 €

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(Berlin, Germany)

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Details

Author
Bacon, Francis
Publishers
Heidelberg, Carl Winter's Universit�buchhandlung, 1904.
Size
Geschichte der neuern Philosophie / Jubil�sausgabe; Band 10. XVI; 536 S.; 23 cm. Originalhalbleinen.
Keyword
Francis Bacon
Dust jacket
No
Languages
German
Inscribed
No
First edition
No

Description

Gutes Exemplar; Seiten geringf�gig gebr�t; hinteres Vorsatz mit kl. Beschriftung u. kl. Stempeln. - In Frakturschrift. - INHALT : Bacons geschichtliche Vorbedingungen; Das Zeitalter Elisabeths; Bacon unter Elisabeth; Bacon und Essex; Bacon unter Jakob I.; Bacons Sturz und letzte jahre; Bacons Werke, Das Ziel der baconischen Philosophie; Die Erfahrung als Weg zur Erfindung, Der Weg der Erfahrung; Die Methode der Induction; Die baconische Lehre gegen�ber der fr�heren Philosophie; Organon und Encykl�p�e; Die baconische Enzyklop�e; Die baconische Philosophie im Verh�nis zur Poesie, Naturphilosophie; Anthropologie; Die Logik als Lehre vom richtigen Verstandesgebrauch; Sittenlehre; Bacon und Joseph de Maistre; Liebig gegen Bacon; Bacons Nachfolger; Die menschliche Erkenntnis. Vernunft und Glaube; George Berkeley; John Locke; David Hume; Die englisch-franz�sische Aufkl�ng // (u.a.m.) -- Francis Bacon (* 22. Januar 1561 in London; � 9. April 1626 in Highgate) war ein englischer Philosoph, Staatsmann und als Wissenschaftler Wegbereiter des Empirismus. . Aus Francis Bacons Doppelkarriere als Philosoph und Politiker ergab sich, dass er zahlreiche philosophische, literarische und juristische Schriften verfasste, die aber nicht immer sogleich publiziert wurden. Nach fr�hen politischen Denkschriften, u. a. f�r K�nigin Elisabeth, ver�ffentlichte Bacon erstmals einige seiner "Essays" 1597. Als empirisch-rationalistischer Naturphilosoph und Wissenschaftstheoretiker gilt er - neben Descartes - als einer der Begr�nder der modernen Wissenschaftsmethodik. Als seine beiden Hauptwerke sah er selbst De dignitate et augmentis scientiarum (erschienen 1623), die ein erster Versuch einer Universalenzyklop�e genannt werden kann, und "Novum organon scientiarum" (1620), eine Methodenlehre der Wissenschaften, an. De augmentis. ist eine erweiterte Fassung seines fr�heren Werkes Advancement of Learning (1605) und stellt nicht nur eine systematische �ersicht �ber den Wissensstand seiner Zeit dar, sondern skizziert zudem k�nftige Gebiete der naturwissenschaftlichen Forschung. Diese beiden Schriften waren nur als Teil eines wesentlich umfassenderen Werkes gedacht, das Bacon geplant, jedoch nie vollendet hat. 1609 erscheint seine - sehr popul� - Interpretation antiker Mythen Francisci Baconi De Sapientia Veterum Liber. Etwa im Jahr 1614 schreibt er mit Nova Atlantis eine wirkungsgeschichtlich folgenreiche Utopie, in der er unter anderem die Gr�ndung wissenschaftlicher Akademien nach seinen Vorstellungen anregt (unvollendet - erstmals im Druck in seinem Todesjahr). Besondere Wirkung auf seine Zeitgenossen haben seine Essayes (1597 erstmals erschienen, der Titel nach dem Vorbild Montaignes), die 1612 von zehn auf 38 erweitert werden und schlie�ich in die aus 58 Aufs�en bestehende Fassung von 1625 unter dem Titel The Essayes or Counsels, Civill and Morall. einflie�n. Nicht nur mit den Essays, auch mit anderen Werken ist Bacon einer der einflussreichsten englischen Schriftsteller seiner Zeit; er versteht wie kein Zweiter, Farbigkeit der Sprache mit Durchsichtigkeit, gedankliche F�lle mit Klarheit zu verbinden. Seine bildhafte Sprache macht die von ihm er�rterten Gegenst�e anziehend und anschaulich. In Verbindung mit der Klarheit seines Methodenbewusstseins ist dieser Stil auch ein Element seiner ungew�hnlichen Wirkung auf Zeitgenossen und Nachwelt.