Essay. Beitr� zur Kulturgeschichte der Donauschwaben.

Einband leicht berieben. - Hans Diplich, Sohn des Stefan Diplich und der Franziska, geborene Dippold, besuchte die Grundschule in seinem Heimatort. Nach seinem Abitur auf dem deutschen Realgymnasium in Timi?oara 1927 studierte Johann Diplich Philosophie, Rum�stik, Germanistik in Bukarest, Leipzig und M�nster. Sein Staatsexamen legte er in Bukarest ab. Er lehrte von 1933 bis 1941 an der Banatia in Timi?oara, und von 1941 bis 1944 war er Schulleiter des Gymnasiums in Bela Crkva (deutsch Wei�irchen). Zum Ende des Zweiten Weltkriegs floh er vor den anr�ckenden sowjetischen Truppen nach Westdeutschland. Hier war Diplich zun�st an Schulen, kirchlichen Hilfsstellen und karitativen Einrichtungen t�g. Er war der Begr�nder der Reihe Banater Bl�er in Timisoara und der S�dostdeutschen Vierteljahresbl�er in M�nchen. Mit seinen zahlreichen Werken galt Johann Diplich als Vermittler zwischen den Kulturen des Banats. Mit seinem Essay Beitr� zur Kulturgeschichte der Donauschwaben von 1975 leistete er wertvolle Beitr� zur Kulturgeschichte der Donauschwaben, ebenso mit der umfangreichen Studie �ber den Dom zu Timisoara mit dem Titel Die Domkirche in Temeswar von 1972. Hans Diplich erhielt 1984 als erster Preistr�r den von Hans Weresch initiierten und damals mit 3000 DM dotierten Adam-M�ller-Guttenbrunn-Preis.