Eremitagen des europ�chen Adels : von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert. Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte ; 178

Tadelloses Exemplar. Von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert geh�rten Eremitagen als religi�se und weltliche Zweitwohnsitze zum Lebensstil des gesamten europ�chen Adels. Die bereits in der Antike und sp�r in der Renaissance in Italien entstandene Villa Suburbana entwickelte sich ab dem 17. Jahrhundert zur Maison de Plaisance. Marly-le-Roi, als privater R�ckzugsort in der N� von Versailles ohne h�fisches Protokoll und nur f�r ausgesuchte G�e unter Ludwig XIV. erbaut, wurde nach Architektur und inhaltlicher Ausrichtung zum Vorbild f�r alle gro�n und kleinen F�rstensitze Europas. Insbesondere die geistlichen F�rstent�mer praktizierten dabei eine Mischform von religi�sen und weltlichen Eremitagenformen. Mit dem Aufkommen des englischen Landschaftsgartens in der Mitte des 18. Jahrhunderts �erte sich das Verh�nis von Landhaus und Garten. Chinoiserien, mittelalterliche Burgen, Ruinen, Grotten und einfache Eremitagen-H�tten wurden zu sentimentalen Stimmungstr�rn und reinen Staffagebauten in den neuen G�en im Sinne von Rousseaus Retour �a nature . ISBN 9783731908579