Eigenh ndige Sentenz mit U.

1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bord re und gedr. Fu zeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Deutschlands Zukunft liegt in der Wissenschaft. Diese ist von allen Werken des Geistes das h chste und dauerhafteste, und die Deutschen sind vor allen anderen V lkern f r die Pflege der Wissenschaft begabt. Nur m ssen wir uns h ten, Scholastik mit wahrer Wissenschaft zu verwechseln [.]. - Geschrieben als Beitrag f r die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbr dler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands K pfe der Gegenwart ber Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Ver ffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - W hrend des ersten Weltkriegs, abgeschnitten von der Fachwelt, besch ftigte sich der Chemie-Nobelpreistr ger Wilhelm Ostwald mit Farbstudien, die er in seinem eigenen Verlag "UNESMA" publizierte. Erst 1927 erfolgte die Anbindung seines Labors und der Wohngeb ude an den rtlichen Energieversorger; etwa zeitgleich ver ffentlichte Ostwald auch seine Selbstbiographie "Lebenslinien". In Ostwalds "Annalen der Naturphilosophie" erschien 1921 der Erstdruck von Wittgensteins "Tractatus logico-philosophicus". - Koslowsky 345.