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Rare and modern books

Beckby, Hermann

Die griechischen Bukoliker. Theokrit - Moschos - Bion. Beitr� zur klassischen Philologie. Heft 49.

Meisenheim (am Glan): Hain, 1975.,

150.00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Germany)

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Details

ISBN
3445011931
Author
Beckby, Hermann
Publishers
Meisenheim (am Glan): Hain, 1975.
Size
601 S., broschiert.
Keyword
Griechenland, Hirtendichtung, Theokrit, Theokrit, Moschos, Bion, Hirtendichtung, L�er, Gebiete, V�lker, , Griechenland, Bukolik
Dust jacket
No
Languages
German
Inscribed
No
First edition
No

Description

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). Von der Entstehung der Bukolik wu�en die Alten drei Versionen zu erz�en. Nach der einen hatten sich lakonische Jungfrauen am Artemisfeste, zu dem sie gew�hnlich sangen, aus Angst vor den nahenden Persern verborgen. Da sprangen Landleute ein und besangen die G�ttin in Hirtenliedern. Eine zweite Legende berichtet, Orestes habe das Bild der taurischen Artemis nach Tyndaris in Sizilien gebracht, wo es von Schiffern und einheimischen Hirten verehrt worden sei. Nach einer dritten Darstellung hatte die gleiche G�ttin einen B�rgerkrieg oder eine Seuche in Syrakus beendet und wurde deswegen von einziehenden Hirten in Liedern und Wettges�en gefeiert. All diese Ereignisse sollen ins Brauchtum eingegangen sein. Die Hirten kommen, so hei� es in der letzten Version, nach Syrakus, einen Kranz auf dem Haupt, den Krummstab in der Hand, mit einem Ranzen voll Samen, einem Brot in Tierform und einem Schlauch voll Wein, von dem sie den Begegnenden ausschenken; wenn sie dann um die Wette gesungen haben, erh� der Sieger das Brot. Die drei Versionen leiten also den Ursprung der Bukolik aus dem Kultischen und einem Einzelereignis ab. Das ist unhaltbar. In Wirklichkeit war der Hirtengesang einerseits seit je und �berall lebendig, wie die Stelle in der Ilias beweist, wo Hirten sich mit der Syrinx erg�tzen, andererseits gab es in der Kyrenaika noch im 5. Jahrhundert n.C. kunstlose, l�liche, von Hirten gesungene Lieder. Immerhin mu�der Hirtengesang in Sizilien in besonderem Ma� gepflegt worden sein, lebte auch noch weiter dort fort, da der Historiker Diodor von Agyrion in Sizilien (1. Jahrhundert v.C.) versichert, da�die bukolische Poesie noch zu seiner Zeit auf Sizilien in Bl�te stehe. - In seinem ersten Teil stellt der Band die Texte und ihre �ersetzung vor, im zweiten Teil werden die Texte kommentiert. Minimale Gebrauchsspuren. - Schnitt leicht angeschmutzt. ISBN 3445011931