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Rare and modern books

Jahnn, Hans Henny

Das Holzschiff. Von Hans Henny Jahnn. Flu�ohne Ufer. Roman in drei Teilen / Teil 1.

Willi Weismann Verlag - M�nchen, 1949.,

40.00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Germany)

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Details

Author
Jahnn, Hans Henny
Publishers
Willi Weismann Verlag, M�nchen, 1949.
Size
1.-9.Tsd. / 1. Auflage. (Einbandzeichnung: Arno Mittag). 215 Seiten; 20,5 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Halbleinenband.
Keyword
Hans Henny Jahnn, Erstausgabe, Das Holzschiff, Belletristik, deutsche Literatur
Dust jacket
No
Languages
German
Inscribed
No
First edition
Yes

Description

Gutes Exemplar; Einband und Seiten etwas nachgedunkelt. - EA. - Hans Henny Jahnn (* 17. Dezember 1894 in Stellingen als Hans Henny August Jahn; � 29. November 1959 in Hamburg) war ein deutscher Schriftsteller und politischer Publizist. . Jahnn (verlie� kurz nach der Macht�bergabe im Fr�hjahr 1933 Deutschland und hielt sich w�end der nationalsozialistischen Diktatur meist im Ausland auf, kehrte aber immer wieder f�r kurze Zeit nach Deutschland zur�ck. Seit 1934 wohnte er auf Bornholm in D�mark, wo seine Schw�rin auf Jahnns Rat einen Bauernhof erworben hatte, den er zun�st selbst bewirtschaftete, sp�r wurde der Hof Bondeg� verpachtet, dann verkauft. Jahnn bezog eine kleine Kate ("Granly") in unmittelbarer Nachbarschaft, schrieb und lebte dort mit seiner Geliebten Judit K�sz, einer j�disch-ungarischen Emigrantin und Bauhaus-Fotografin zusammen. Nach der R�ckkehr nach Hamburg nutzte Jahnn die Kate als gelegentliches Sommerhaus. Auf Bornholm verfasste er den gr��en Teil seines Hauptwerkes Flu�ohne Ufer, einer Romantrilogie von �ber 2000 Seiten: Band 1 Das Holzschiff (Erstver�ffentlichung 1949), Band 2 Die Niederschrift des Gustav Anias Horn nachdem er 49 Jahre alt geworden war (erschienen 1949/1950) und der nicht abgeschlossene Epilog, der 1961 aus dem Nachlass erschien. � (wiki) // . "Hier in der Kaj�te brennt Licht", sagte Gustav, "und die Luft ist hier anders als unmittelbar neben dem Kiel, �ber den Abgr�nden des Wassers. Aber ich will, du magst daraus herleiten, was dir gef�t, zuende erz�en. Der Mensch, der Mann, der Superkargo lie�den Schein der Lampe durch den Raum gleiten, denn der leere unauff�ige Platz zwischen den Ballen hatte ihm keinerlei Aufschlu�gebracht. Wo ein Schatten ihm nicht deutlich genug war, vergewisserte er sich, was es sein k�nnte. Als er nichts entdeckte, statt des blinden Passagiers, von dem ihm berichtet worden war, oder dessen Anwesenheit er erraten hatte, oder dessen Tun er in der Zentrale abgelauscht - wir k�nnen manche Worte gebrauchen -, also statt eines Menschen unverd�tige Gegenst�e oder durchsichtige Luft fand, nahm er den Weg �ber die Stiege wieder nach oben. Ich blieb liegen, wo ich lag, h�chst befriedigt und h�chst beladen mit Gedanken." "Es ist ja nicht das erste seltsame Begebnis auf diesem Schiff", sagte die Tochter. "Du bliebst liegen, wo du lagst", sagte Waldemar Strunck. Er hatte bis dahin auf dem rechten Bein gestanden; jetzt verschob er den K�rper und lagerte ihn auf das linke. .Als zum drittenmal Licht in meine Dunkelheit drang, war es Ellena. Ich gab mich sogleich zu erkennen, kroch hervor. Sie sagte, das Meer sei erreicht. Wir eilten in ihre Kammer, und ich erz�te ihr, was du soeben geh�rt hast." "Ich mu�dir entgegnen", sagte Waldemar Strunck mit schwerer Zunge, "ich kann deinen Bericht nicht hinnehmen. Der Reeder, gesetzt den Fall, ihm w�, aus Gr�nden, die uns nicht angehen, im letzten Augenblick der Wunsch gekommen, mitzureisen - h�e sein nat�rliches Recht, das ihm als Eigent�mer zusteht, benutzt. � (Seite 35)