Details
Author
Bauer, Hermann (U.A.)
Publishers
M�nchen : Hirmer, 2001.
Size
344 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.; 33,5 cm. Originalleinen mit farb. illustr. Schutzumschlag;
Keyword
Barock, Deckenmalerei, Kunstgeschichte, Bayern, Deutschland, Fresko, Fresken, Kirchen, Religion, Christentum
Description
Sehr gutes Exemplar. - INHALT : Zur Benutzung --- Abk�rzungen Allgemeine Abk�rzungen Abk�rzungen der biblischen Schriften Bibliographische Abk�rzungen --- Altenerding --- Amelgering --- Berglern --- Blainthal --- Bockhorn --- Buch am Buchrain --- Burgharting --- Burgrain --- Dorfen --- Eitting --- Eschlbach --- Geislbach --- Gro��chlham --- Gro�impasing --- Gr�nbach --- Hecken --- Heilig Blut bei Erding --- Hinterholzhausen --- Hohenpolding --- Isen --- Itzling --- Jaibing --- Kirchbers --- Landersdorf --- Langengeisling --- Lenedorf --- Maria Thalheim --- Niederding --- Niederstraubing --- Notzing --- Oberbierbach --- Oberneuching --- Reichenkirchen --- Riding --- Salmannskirchen --- St. Wolfgang --- Schr�ding --- Schwindkirchen --- Tading --- Tegernbach --- Walpertskirchen --- W�rth --- Bildnachweis --- Register --- Ortsregister --- Personenregister --- Ikonographisches Register --- Embleme-Register. // Drei Maler, die in Erding auch freskierten, waren im 18. Jh. Auch in Erding ans�ig, Michael Rieder, Franz Xaver Zellner und Nikolaus Miller. Sie hinterlie�n zusammen nur sechs Ausmalungen. An Arbeiten ausw�iger Maler sind die fr�hen Freskierungen von Johann Kendlbacher in Isen, von Johann Degler in Heilig Blut und Itzling sowie von Johann Jakob Pletzger in Riding zu nennen. Der einzige Maler, der hier l�er anhaltenden Erfolg hatte, war der Zimmermann-Sch�ler Martin Heigl. Er malte drei gro� Pfarrkirchen und zwei Wallfahrtskirchen aus. Zusammen mit den sp�n Freskierungen von Johann Joseph Anton Hueber in Dorfen und Thomas Christian Wink in Schwindkirchen geh�ren sie zu den besten Arbeiten im Landkreis. Ein sch�ner Fund am Rande waren die Belege f�r die T�gkeit des jungen Stuckators Johann Baptist Zimmermann in Isen, dem auch der Stuck in St. Wolfgang und in Riding zugeordnet werden konnte. Bemerkenswert in diesem Bereich ist die eigenwillige Ikonographie der Freskenzyklen. Sie ist gepr� von dem Bestreben, den Menschen die Heilswahrheiten eindringlich vor Augen zu f�hren. Das Bem�hen um eine gute Seelsorge, wohl zusammenh�end mit dem Wirken der Bartholom�, hatte eine Reihe didaktisch sorgf�ig ausgearbeiteter Programme zur Folge, die von den beiden Wartenberger Malern Franz Albert und Franz Joseph Aiglstorffer ausgef�hrt wurden. Erding war ein Land der Wallfahrten und Wallfahrtskirchen, die - oft aufgrund darniederliegender urspr�nglich mittelalterlicher Wallfahrten - im sp�n 17. und im fr�hen 18. Jh. rasch und triumphal aufbl�hten, meist nicht nur gef�rdert, sondern initiiert von engagierten Pfarrern. Zu nennen sind Heilig Blut, St. Wolfgang, Maria Dorfen, Maria Thalheim und Tading. ISBN 9783777478302