Clara Wieck und Robert Schumann. Bedingungen k�nstlerischer Arbeit in der ersten H�te des 19. Jahrhunderts. Ergebnisse der Frauenforschung Band 4. Furore-Edition 856.

Mit Widmung der Autorin f�r Dieter Schnebel. Einband leicht berieben. - Die neue Popularit�von Clara Schumann hat nur zu oft zu einer vorschnellen Projektion von heute auf die Verh�nisse von 1840 gef�hrt. Umso unverzichtbarer erscheint daher der Versuch, Bedingungen und Zusammenh�e, wie sie die Entwicklung Clara und Robert Schumanns gepr� haben, historisch zu kl�n. In dem Verh�nis der beiden zueinander, in der Idee, die dieser Verbindung zugrunde lag, wurden verschiedene Momente wirksam: Beide verstanden sich als K�nstler, damit als Menschen au�rhalb b�rgerlicher Normen. Aus diesem Selbstverst�nis erwuchs eine Lebenskonzeption, die als Antwort auf objektive und subjektive Bedingungen zu verstehen ist, Bedingungen, unter denen ein Lebensentwurf als K�nstler um 1840 realisierbar war. Neben gesellschaftlich-politischen und geistesgeschichtlichen Momenten, neben der jeweiligen famili�n Herkunft, der finanziellen Situation usw. war besonders ein ideologiegeschichtliches Moment wirksam: die Zuschreibung bestimmter Geschlechtseigenschaften f�r Mann und Frau. ISBN 9783927327061