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Berlin, NY, Walter de Gruyter, 1972.
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Beitr� zur Geschichte und Quellenkunde des Mittelalters. Bd. 2. 171 S.; Abb. Originalleinen.
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Bischof Bonizo von Sutri, Christentum, Religion, Geschichte
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Gutes Ex.; Einband lichtrandig ; leichter Kellergeruch. // Monogrammierte Verfasser-WIDMUNG an G(erhard) F(ichtner). - INHALT: Vorwort -- Abk�rzungs- und Siglenverzeichnis -- Bonizos Leben -- I Bonizos Werke -- �ersich Anhaltspunkte der Datierung -- Die Erforschung der Werke Bonizos -- Bonizos Sentenzenwerk Paradisus -- Bonizos Geschichtswerk Liber ad amicum -- Bonizos Kanoneswerk Liber de vita christiana -- Die kleineren Schriften -- Der Text �ber die Investitur -- Libellus de sacramentis -- De arbore parentele -- Sermo de penitentia -- Bonizos "Brief" -- Bonizos Werke im Mittelalter -- II Die Einheit der Werke Bonizos -- Editionen -- Paradisus -- Libellus de sacramentis -- Sermo de penitentia -- Verzeichnis der zitierten Handschriften -- Register. // Walter Berschin (* 17. Juni 1937 in Augsburg) ist emeritierter Professor f�r Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit. Er lehrt und forscht am Seminar f�r Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit der Universit�Heidelberg. Als Mitherausgeber fungiert er bei den Zeitschriften Journal of Medieval Latin und Mittellateinisches Jahrbuch. Er ist Herausgeber der Editionsreihen �Editiones Heidelbergenses�, der �Reichenauer Texte und Bilder�, der �Quellen und Untersuchungen zur Lateinischen Philologie des Mittelalters� und der "Bibliothek der Mittellateinischen Literatur". Im �rigen ist er Mitglied der Kommission f�r Geschichtliche Landeskunde Baden-W�rttemberg, Fellow of the British Academy, Mitglied der �terreichischen Akademie der Wissenschaften und der Reial Acad�a de Bones Lletres de Barcelona. Er war Pr�dent der International Association of Medieval Latinists (IAML) und organisierte 1988 den I. Internationalen Mittellateinerkongress in Heidelberg. Besondere Forschungsschwerpunkte sind Literaturgeschichte (ausgehend von der Erforschung der Handschriften), die Gattungsgeschichte der Biografie, Literaturlandschaften wie Reichenau und St. Gallen, die Verwendung des Griechischen im lateinischen Mittelalter und die handschriftengerechte Edition mittellateinischer Texte. Sein in der Fachwelt bekanntes K�rzel lautet W.B. // Bonizo, der sp�re Bischof von Sutri, ist im zweiten Viertel des 11. Jahrhunderts -wahrscheinlich um 1045 - geboren; er stammt aus dem nichtr�mischen Reichsitalien, - seine Heimat liegt genauer in der mail�ischen Kirchenprovinz . Dem adeligen und gebildeten Klerus Mailands selbst geh�rte Bonizo nicht an; klassische Studien, Liturgie und Unabh�igkeitsgef�hl haben ihn nicht in der Weise gepr�, wie es f�r die Mail�er Kleriker - wenigstens bis zum Anschlu�an Rom - kennzeichnend war. Bonizo kommt wohl aus kleinen Verh�nissen; seine Bildung ist eng kirchlich-pastoral. Sich um das antike Wissen zu bem�hen, wie es f�r das karolingisch-ottonische Bildungswesen kennzeichnend war, schien Bonizo �berfl�ssig; Dialektik zu betreiben, wie es im 11. Jahrhundert modern wurde, gar gef�lich . Der Akzent von Bonizos Klerikerbildung liegt im Kirchenrecht und im Juristisch-Administrativen �berhaupt. Priestertum hei� f�r Bonizo nicht, die christlichen Mysterien zu vollziehen und die Sakramente auszuteilen, sondern "Priestertum hei� den Fragenden Auskunft �ber das Gesetz zu erteilen. Denn wer das Gesetz nicht kennt, �berf�hrt sich selbst, da�er kein Priester ist". (S. 3 ff.) ISBN 311001758X