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Rare and modern books

Doetzer, Oliver

Aus Menschen werden Briefe: die Korrespondenz einer j�dischen Familie zwischen Verfolgung und Emigration 1933 - 1947. Selbstzeugnisse der Neuzeit ; Bd. 11.

K�ln - Weimar - Wien : B�hlau, 2002.,

69.00 €

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(Berlin, Germany)

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Details

ISBN
9783412156015
Author
Doetzer, Oliver
Publishers
K�ln, Weimar, Wien : B�hlau, 2002.
Size
277 S. Abb. Originalhardcover.
Keyword
Judenverfolgung, Auswanderung, Familienangeh�riger, Brief, Geschichte 1933-1947, Quelle, Sozialgeschichte, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften
Dust jacket
No
Languages
German
Inscribed
No
First edition
No

Description

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Leicht berieben, sonst sehr gut und sauber. - Inhalt: 1. Einleitung -- 2. Materialien - Der Briefwechsel der Familien Rosenberg, Eisenstein und Eichenberg -- 3. �[.] unser innerer Stolz, unser altes Kulturbewu�sein hilft uns, vieles zu �bersehen und uns innerlich fernzuhalten.� Eine b�rgerliche Lebenswelt unter antisemitischem Druck -- 4. Die nationalsozialistische Austreibungspolitik und die restriktive Einwanderungspolitik der USA und f�r Pal�ina -- 5. �Geniesse deine Freiheit gut und mit Vorsicht und denke nicht zu viel an zuhause. Kurt Rosenbergs Emigration 1938 -- 6. �Und dann wollen wir doch gleich tabula rasa machen.� Die Entscheidung f�r Gerd und Ursula Rosenbergs Emigration im Juni 1938 -- 7. �Nur Ruhe, Ruhe, Ruhe! � Die Gewalterfahrungen des Novemberpogroms -- 8. �Ihr m�sstet Mutters Briefe lesen.� Rosel Rosenberg ergreift die Initiative zur Emigration -- 9. �Zu sterben ist ja so leicht und zu leben so schwer.� Rosel Rosenbergs Tod im M� 1939 -- 10. �[.] wir sind gl�cklich, nach so langer Zeit mal wieder als Mensch angesehen zu werden.� Gerd und Ursula Rosenbergs Ausreise mit einem �Kindertransport� nach Gro�ritannien im Juli 1939 -- �[.] to be in touch with all of you, all that is left of our family.� Letzte Briefe -- Schluss. - In ihrem langj�igen Briefwechsel schildern die Mitglieder der Familien Rosenberg, Eichenberg und Eisenstein zeitnah und intensiv ihre Alltagserfahrungen, die Erfahrungen einer b�rgerlichen j�dischen Familie zwischen nationalsozialistischer Verfolgung und Emigration, aber auch die Erfahrungen beim Aufbau einer neuen Existenz in den USA und in Pal�ina. F�r die Kinder in den USA war die Sorge um ihre Angeh�rigen in Frankfurt zentral, die Briefe wurden zu einem Mittel des �erlebens. Es gelang ihnen aber nicht mehr, den in Deutschland zur�ckgebliebenen Familienmitgliedern zu helfen, sie wurden deportiert und ermordet. Die mikrohistorische Studie zeichnet auf der Basis von 470 Briefen und 79 Postkarten, die von 1933 bis 1947 zwischen Frankfurt, den USA, Gro�ritannien und Pal�ina hin- und her geschickt wurden, ein �beraus dichtes Bild eines Familien- und Kommunikationsnetzwerks. Die Selbstzeugnisse erm�glichen eine seltene Innensicht der Verfolgungssituation, aber auch des K�fens und des Sich-Behauptens. - Oliver Doetzer ist Doktorand an der Arbeitsstelle Historische Anthropologie des Max-Planck-Instituts f�r Geschichte an der Universit�Erfurt. ISBN 9783412156015