3 eigenh. Briefe mit U. und 1 eigenh. Postkarte mit U.

Zusammen 3 SS. Unterschiedliche Formate. Korrespondenz mit dem T binger Bibliothekar und Bibliothekswissenschaftler Georg Leyh (1877-1968) betreffend Einladungen, Ausleihen und die Verwendung von Mitteln der sogenannten Notgemeinschaft. Letzteres thematisiert M ller in einem l ngeren Brief, datiert April 1926: "Indem ich mir erlaube, Ihnen die W nsche zu bermitteln, die ich zur Zeit an ausl ndischer Literatur der letzten Jahre habe, kann ich nicht umhin, einige Gedanken vorzutragen, die sich mir ja mehr und mehr aufgedr ngt haben und f r die ich Ihrem Ermessen anheimgeben m chte, ob Sie sie f r geeignet erachten, weiter an zust ndige Stelle vorgelegt zu werden. Die gro en Summen, die die Notgemeinschaft f r die Theologie der hiesigen Universit tsbibliothek zuwendet, sind ausserordentlich dankenswert. Wir k nnen auch diesmal wieder unseren Bedarf an ausl ndischer Literatur in h chst w nschenswerter Weise erg nzen. Aber ich kann andererseits nicht die Bemerkung unterdr cken, da wir auf diesem Weg zu einer unverh ltnism igen Beg nstigung der Literatur des Auslands [.] kommen [.] Im Hinblick darauf erlaube ich mir nun aber die Frage, ob denn die Gaben der Notgemeinschaft unbedingt auf die ausl ndische Literatur der letzten Jahre beschr nkt werden m ssen [.]". - Auf der Adressseite eines undatierten Briefes zur Annahme einer Einladung notierte Georg Leyh eine Liste der erwarteten G ste in Blei. Vereinzelte kl. Einrisse; insgesamt wohlerhalten.