2 eigenh. Briefe mit U.

Zusammen 2 SS. auf Doppelbl ttern. 8vo. An die k. k. Universit tsbibliothek in Wien, die er einmal um Zusendung eines Buches und einmal darum ersucht, als Entschuldigung f r das l ngere Behalten der B cher [die] eingetretene Krankheit des Gefertigten gelten zu lassen [.] . - 1892 zum Priester geweiht und hernach in Berlin und Wien Theologie, Philosophie und orientalische Sprachen studierend, lehrte der aus H rde (heute Dortmund) stammende Gelehrte seit 1895 Ethnologie und Linguistik am Missionshaus St. Gabriel in M dling (Nieder sterreich). 1906 gr ndete er die internationale Zeitschrift f r V lker- und Sprachenkunde Anthropos , deren Herausgeber er 1906-22 und 1937-49 war. Sich 1921 f r V lker- und Sprachenkunde in Wien habilitierend und sp ter als Ordinarius, entwickelte Schmidt im Kreis von Martin Gusinde, Wilhelm Koppers und Paul Schebesta eine Wiener Schule der Ethnologie. Ende der zwanziger Jahre in Rom und seit 1938 als Ordinarius in der Schweiz, lehrte Schmidt gegen Ende der 40er Jahre noch einmal als Gastprofessor in Wien. Zu den bedeutendsten Vertretern der Kulturkreislehre z hlend (DBE), versuchte Schmidt in seinem Hauptwerk ( Der Ursprung der Gottesidee , 1912-55) den Nachweis zu erbringen, da die aus einem rationalen Kausalbed rfnis entstandene kultische Verehrung eines h chsten Wesens die Urform der Religion darstellt. Vgl. Brockhaus, 17. Aufl., s. v. - Der Brief vom 3. Mai mit Rundstempel des Missionshaus St. Gabriel .