( 2 B�DE ) Atem des Lebens. Die moderne Neurologie und die Frage nach Gott. Band 1: Das Gehirn; Band 2: Die Seele. Glauben in Freiheit; Band 3/IV, 1 und 2.

Sehr gute Exemplare / 2 B�DE; wie neu; einzeln in Folie verpackt. - Eugen Drewermann (* 20. Juni 1940 in Bergkamen) ist ein deutscher Theologe, Psychoanalytiker und Schriftsteller. Als suspendierter r�misch-katholischer Priester ist er 2005 aus der Kirche ausgetreten. Drewermann ist ein wichtiger Vertreter der tiefenpsychologischen Exegese und als kirchenkritischer Publizist t�g. Als prominentes Mitglied der Friedensbewegung tritt er regelm�g als Redner auf Demonstrationen in Erscheinung und wirbt in seinen Vortr�n f�r ein friedliches Zusammenleben sowie eine gewaltfreie V�lkerverst�igung. Drewermann setzt sich f�r den Dialog zwischen Religion und Naturwissenschaften ein. . (wiki) // Jahrtausendelang galt die Bestimmung des Menschen zu ewigem Leben als gewi� Grund der Zuversicht war die �erzeugung von der Unsterblichkeit der Seele, der geistigen Tr�rin von Bewu�sein und Selbstbewu�sein, von Individualit�und Personalit� von Selbstidentit�und Freiheit. Auf ihr basierten Religiosit�und Moralit� sie begr�ndete die W�rde des Menschen. Dieser Glaube ist ins Wanken geraten. Die Neurologie erforscht die Fragen der menschlichen Geistest�gkeit, ohne noch ein geistiges Zentrum, eine unsterbliche Seele, ein pers�nliches "Ich" zu postulieren. Der 1. Band von "Atem des Lebens" gibt Einblick in die Hauptthemen neurologischer und biopsychologischer Forschung und vermittelt das Grundlagenwissen �ber das Gehirn und seine Funktionsweise. Wichtige seiner Leistungen wie Lernen, Wahrnehmen, F�hlen, Tr�en und Lieben werden erkl�, ebenso die Gef�dungen, denen wir als evolution� Gehirnspezialisten unterliegen. Band 2 wendet sich dem Einflu�von Angst und Stre�als Ausl�ser psychosomatischer Erkrankungen und den Krisen des psychischen Erlebens zu, wenn der "Spiegel" des Bewu�seins zerspringt. Auf dem Hintergrund der neu gewonnenen Denkvoraussetzungen k�nnen dann die uralten Menschheitsfragen angegangen werden: Was ist Geist, was ist Bewu�sein? Wie entsteht Selbstbewu�sein? Was besagt die Rede von "Person"? Gibt es eine Freiheit des Willens? Gibt es Erfahrungen von G�ttlichem? Was ist mit dem Glauben an eine "Seele", die sich im Tod durchh� - d�rfen wir auf Unsterblichkeit hoffen? // � Gott, Seele, Freiheit und Unsterblichkeit sind keine Begriffe naturwissenschaftlichen Denkens. Die Religion darf Gott nicht vergegenst�lichen, will sie nicht Glauben in Aberglauben, Mystik in Magie und Fr�mmigkeit in Fetischdienst verwandeln. Jenseits der Erkl�ngen der Naturwissenschaften aber werden die Inhalte des Religi�sen nur desto dringlicher, um die Trostlosigkeit des menschlichen Daseins inmitten einer Welt zu heilen, die den Wert des Individuellen nicht zu kennen scheint, in der Gerechtigkeit nicht vorkommt und f�r die Mitleid gar erscheinen mu�als Hindernis in der brutalen Strategie, die Fittesten durchzusetzen. Offenbar mu�man die Personalit�Gottes glauben, um die Person des Menschen nicht dem Zynismus des Kosmos und der menschlich-unmenschlichen Geschichte auszuliefern, mu�man das kleine Leben von Menschen und Tieren ins Unendliche setzen, damit es mehr sei als eine Verrechnungsstelle im Energiehaushalt des Ganzen, mu�man die Liebe f�r wirklicher nehmen als die Aggressionsreflexe archaischer Angst. (Verlagstexte Band 1 und Band 2)